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Autor/inHannappel, Marc
Titel(K)ein Ende der Bildungsexpansion in Sicht!?
Eine Mikrosimulationsmodell zur Analyse von Wechselwirkungen zwischen demographischen Entwicklungen und Bildungsbeteiligung.
QuelleMarburg: Metropolis (2015), 362 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Koblenz, Univ. Koblenz-Landau, Diss., 2015.
ReiheSocial Science Simulations. 13
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Programmcode, das Programm und mehrere Syntax-Routinen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7316-1173-8
SchlagwörterBildung; Zukunftsperspektive; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungsexpansion; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Geburtenrückgang; Kinderlosigkeit; Fruchtbarkeit; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungsprognose; Geburtenhäufigkeit; Soziale Schicht; Sozioökonomischer Faktor; Qualifikation; Qualifikationsniveau; Auswirkung
AbstractNeben Finanzkrise und Klimakatastrophe sind der demographische Wandel und das Bildungsniveau der Bevölkerung zentrale Herausforderungen für die Politik. In der Soziologie werden die letzten beiden Probleme gewöhnlich getrennt behandelt, in der vorliegenden Arbeit sollen sie mit Hilfe eines Mikrosimulationsmodells zusammengeführt werden. Fasst man den Erkenntnisstand beider Forschungszweige zusammen, so zeigen die Ergebnisse der letzten Jahrzehnte übereinstimmend einen positiven Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungsbeteiligung sowie einen negativen Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Tempo und Quantum der Reproduktion. Im Zentrum der Studie steht daher die Analyse des reziproken Einflusses zwischen demographischen Prozessen und der Entwicklung der Bildungsbeteiligung. Das Mikrosimulationsmodell kann aufzeigen, dass die Entwicklung des Qualifikationsniveaus einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung zentraler demographischer Parameter (durchschnittliche Kinderzahl, Alter bei erster Geburt und Anteil an kinderlosen Frauen) hat. Somit liefert die Arbeit Hinweise darauf, dass der demographische Wandel weniger als bislang angenommen das Resultat einer schichtübergreifenden Veränderung des Reproduktionsverhaltens ist, sondern vielmehr auf eine stärkere Zunahme fertilitätsschwacher Bildungsschichten zurückzuführen ist. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
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