Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDengler, Katharina; Matthes, Britta
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelFolgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt.
Substituierbarkeitspotenziale von Berufen in Deutschland.
QuelleNürnberg (2015), 32 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Forschungsbericht. 11/2015
Zusatzinformationhttp://doku.iab.de/kurzber/2015/kb2415.pdf
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2195-2655
SchlagwörterArbeitswelt; Substitution; Digitalisierung; Technologische Entwicklung; Beruf; Qualifikationsanforderung; Tätigkeitswandel; Berufsabschnitt; Effekt
Abstract"In der letzten Zeit sind zahlreiche öffentliche Debatten von Begriffen wie 'Industrie 4.0' oder 'Arbeitswelt 4.0' geprägt. Dabei wird deutlich, dass die fortschreitende Digitalisierung weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Arbeitswelt haben wird. Um abschätzen zu können, wie sich die Arbeitswelt zukünftig weiter entwickeln wird, müssen wir aber zunächst einmal klären, wo Deutschland heute steht. Wie stark sind Berufe schon heute potenziell ersetzbar, weil Tätigkeiten, die derzeit noch von Beschäftigten erledigt werden, demnächst von Computern übernommen werden? In diesem Forschungsbericht ermitteln wir deshalb für die einzelnen Berufe den Anteil der Tätigkeiten, der schon heutzutage durch Computer ersetzt werden könnte. Wir berechnen diese Substituierbarkeitspotenziale der Berufe auf Grundlage von Berufsdaten aus der Expertendatenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit. Damit können wir die Spezifika des deutschen Arbeitsmarktes und Bildungssystems unmittelbar berücksichtigen. Im Ergebnis sind 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland im Jahr 2013 einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial ausgesetzt, also in einem Beruf beschäftigt, bei dem mehr als 70 Prozent der Tätigkeiten heute schon durch Computer ersetzt werden könnten. Wir stellen unsere Ergebnisse detailliert nach dem Anforderungsniveau, für die Berufssegmente sowie für die Berufssegmente getrennt für die unterschiedlichen Anforderungsniveaus nach der Klassifikation der Berufe 2010 dar. Im Anhang präsentieren wir zudem Ergebnisse für die Berufshauptgruppen getrennt für die unterschiedlichen Anforderungsniveaus nach der Klassifikation der Berufe 2010 sowie für die BIBB-Berufsfelder." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Recently, terms such as 'industry 4.0' (Industrie 4.0) or 'working environment 4.0' (Arbeitswelt 4.0) play a dominant role in several public debates. It is clear that the ongoing digitalisation may have large effects on the future working environment. To consider the development of the future working environment, we first have to clarify the current status of Germany. How much are occupations substitutable because tasks performed by employees today will be substituted by computers in the near future? In this paper, we determine for single occupations the share of tasks that could be currently substituted by computers. We calculate the substitution potentials of occupations based on German occupational data from the expert data base BERUFENET of the Federal Employment Agency. Thus, we can directly consider the specific characteristics of the German labour market. Our results show that 15 per cent of employees subject to social insurance contributions have a high substitution potential in the year 2013 in Germany, i.e. they are employed in an occupation in which more than 70 per cent of the tasks could already be substituted by computers. We present our results for requirement levels, occupational segments and occupational segments in combination with the requirement level of the German Classification of Occupations 2010. Furthermore, we provide results in the appendix for the occupational main groups in combination with the requirement level of the German Classification of Occupations 2010 and the BIBB fields of occupations." (Author's abstract, IAB-Doku). Forschungsmethode: deskriptive Studie.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: