Sinnesbehinderungen.

Autor/in	Scherer, Hans-Georg
Titel	Sinnesbehinderungen.
Quelle	Aus: Wegner, Manfred (Hrsg.); Scheid, Volker (Hrsg.); Knoll, Michaela (Hrsg.): Handbuch Behinderung und Sport. Schorndorf: Hofmann (2015) S. 181-192Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7780-4880-1
Schlagwörter	Akustische Wahrnehmung; Psychomotorische Entwicklung; Bewegungskontrolle; Förderung; Lernen; Didaktik; Räumliche Orientierung; Visuelle Wahrnehmung; Bewegung (Motorische); Bewegungserfahrung; Sport; Sportpädagogik; Behinderung; Blindheit; Gehörlosigkeit; Sehbehinderung; Sinnesbehinderung; Sonderpädagogik; Integration
Abstract	Der Sport mit Sinnesbehinderten umfasst die Gruppen der sehbeschädigten und hörgeschädigten Menschen. Sinnesbehinderungen beeinflussen die Psychomotorik nachhaltig, insbesondere die räumliche Orientierung, die raum-zeitliche Koordination von Bewegungen und das Gleichgewicht. Sportliche Aktivitäten bedürfen der genauen Analyse perzeptiver Kontrollmöglichkeiten und Einschränkungen sowie externer Kompensationsmöglichkeiten. Pädagogische Schwerpunkte des Sports mit Sinnesbehinderten liegen in der spezifischen psychomotorischen Förderung sowie der Vermittlung von Kulturkompetenz und Integrationsfähigkeit. Die didaktischmethodische Vermittlung von Sport ist verstärkt auf schülerorientiert induktive Verfahren verwiesen und muss Maßnahmen und Instruktionen an den je vorhandenen Wahrnehmungsmöglichkeiten orientieren. Verf.-Referat.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2016/2