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Autor/inLuteijn, Ammerentie Maria
TitelNutzung individualisierter Lernsettings.
Eine qualitative Studie zur Förderung selbstregulierten Lernens aus Sicht von SchülerInnen in der Anfangsphase der Sekundarstufe I.
QuelleHamburg: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (2015), 240 S.
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Hamburg, Universität Hamburg, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:18-73418
SchlagwörterQualitative Forschung; Förderung; Sekundarstufe I; Schüler; Individuelles Lernen; Selbst gesteuertes Lernen; Dissertation; Nutzung
AbstractDie vorliegende qualitative Studie rekonstruiert die Nutzung individualisierter Lernsettings in der Anfangsphase der Sekundarstufe I. Sie fußt auf teilnehmenden Beobachtungen, Leitfadeninterviews und Lerntagebuchanalysen, die im Zeitraum November 2005 bis Juni 2007 an zwei Hamburger Gesamtschulen zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt wurden. Die Zielstellung der Untersuchung bestand darin, die Handlungsorientierungen der SchülerInnen in Bezug auf das schulische Angebot in den individualisierten Lernsettings offenzulegen. Die empirischen Daten wurden mit einem kodierenden Verfahren ausgewertet und führen zu einer gegenstandsbezogenen Theorie (vgl. GLASER/STRAUSS, 1967/1998). Dabei wurden folgende drei wichtigen Elemente der Nutzung individualisierter Lernsettings rekonstruiert: Nutzungsverständnis, Nutzungsanreize und Nutzungsfilter. Aus der Kombination dieser Elemente setzt sich der Nutzungsmodus zusammen. Die rekonstruierten Nutzungsmodi sind entweder als autonom-aktiv oder heteronom-passiv einzustufen. Diese gegenstandsbezogene Theorie führt zu einem Nutzungsmodell für individualisierte Lernsettings in der Anfangsphase der Sekundarstufe I, wobei die Auswirkungen der drei Elemente anhand dieses Modells erläutert werden.Unter Berücksichtigung vieler Aspekte des selbstregulierten Lernens und dessen Förderung in schulischen Settings (u. a. BOEKAERTS, 1999 b; ZIMMERMAN, 2000; SIMONS, 1992) bietet diese Studie Verfeinerungen und Ergänzungen für das Angebots-Nutzungs-Modell (nach HELMKE, 2009) bezogen auf individualisierte Lernsettings in der Anfangsphase der Sekundarstufe I. Mit den empirischen Befunden der vorliegenden Studie werden hemmende und begünstigende Faktoren der Nutzung dieser Lernsettings - und der elterliche Einfluss auf diese - bestätigt und für ein spezifisches Forschungsfeld (der individualisierten Lernsettings in der Anfangsphase der Sekundarstufe I) ergänzt (vgl. HELMKE, 2009; EXELER/WILD, 2003; SIMONS, 1992). (Orig.).

In reconstructing the use of individualised learning environments the current hypothesis generating study aims to disclose young learners' patterns of interpretation and their orientations of actions in the early years of secondary school, i.e. fifth and sixth grade. It is based on participating observation, guideline-interviews and the analysis of learning diaries conducted with an interval of one year. The data were collected between November 2005 and June 2007 at two comprehensive schools in the city of Hamburg. The empirical data were analysed using a coding procedure which led to a Grounded Theory (GLASER/STRAUSS, 1967/1998). Three important components for the use of individualised learning environments were reconstructed. These were conceptualised under the following terms: understanding of use, impulse for use and filter for use. The combination of these three elements composes the learner's mode of use. The modes of use that have been reconstructed can be characterised as autonomous-active or as heteronymous-passive. This Grounded Theory can be used to create a model of use for individualised learning environments in the early years of secondary school to clarify the effects of the three elements of use. Under consideration of numerous aspects of self-regulated learning and its promotion in classroom settings (BOEKAERTS, 1999 b; ZIMMERMAN, 2000; SIMONS, 1992) this study refines and complements the "Offer-and-Use-Modell for Teaching Effectiveness" (HELMKE, 2009: 73) applied to individualised learning environments in the early years of secondary school. The empirical based results of this study confirm the inhibiting and promoting factors (and the importance of parental influence on these) for using individualised learning environments in the early years of secondary school. Also they complement the factors for this specific field of research (IBIDEM; EXELER/WILD, 2003; SIMONS, 1992). (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/1
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