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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin schildert ihre Erfahrungen mit Moeglichkeiten und Grenzen des "offenen Unterrichts". In einem sechsstuendigen Unterrichtsversuch innerhalb der Unterrichtseinheit "Zellen als Bausteine der Lebewesen" vergleicht sie eine Kontrollklasse A mit lehrerzentriertem Unterricht mit einer Klasse B, die das Thema in "geoeffneter Form" bearbeitete. Ueberprueft wurde dieses Experiment mit einer unangekuendigten Lernzielkontrolle. Die Auswertung erbrachte keine statistisch gesicherten Unterschiede hinsichtlich des Lernerfolgs beider Gruppen. Als positive Komponente des offenen Unterrichts konnte festgestellt werden, dass stille, kaum mitarbeitende Schueler bei der offenen Form ihr eigenes Lerntempo finden. Deutlich war der Arbeitseifer erhoeht und mehr Kreativitaet in der Klasse B feststellbar. Disziplinprobleme mit einzelnen Schuelern waren eher geringer als allgemein bei der offenen Form vermutet. Interessant war zuletzt noch der Aspekt, dass bei der Wahlarbeit eine breite Zusammenarbeit in der Klasse mit wechselnden Personen stattfand und somit diese Unterrichtsform zusaetzlich eine soziale Komponente beinhaltet. Zusammenfassend wird festgestellt, dass dieser Versuch zwar keine statistisch gesicherten Ergebnisse gebracht hat, jedoch Argumente fuer den Einsatz staerker schuelerorientierten Methoden.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Frank, Angelika: Offener Unterricht in der Sekundarstufe I. 1992.
2267722
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