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Autor/inn/enBöhle, Fritz; Nickolaus, Reinhold; Tschöpe, Tanja; Eckert, Manfred; Fischer, Martin; Bernhard, Nadine; Graf, Lukas; Meyer, Rita; Kreutz, Maren; Molzberger, Gabriele; Dewe, Bernd; Höhns, Gabriela; Leemann, Regula Julia; Birr, Lorraine; Gutschow, Katrin; Lorig, Barbara; Mpangara, Miriam; Tiemann, Michael; Lorenzen, Jule-Marie; Schmidt, Lisa-Marian; Zinn, Bernd; Wolf, Eike; Wahl, Johannes; Schendzielorz, Cornelia
Sonst. PersonenDietzen, Agnes (Hrsg.); Powell, Justin J. W. (Hrsg.); Bahl, Anke (Hrsg.); Lassnigg, Lorenz (Hrsg.)
TitelSoziale Inwertsetzung von Wissen, Erfahrung und Kompetenz in der Berufsbildung.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2015), 426 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBildungssoziologische Beiträge
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-1591-1
SchlagwörterErfahrungswissen; Kompetenz; Wissensgesellschaft; Begriff; Handlungstheorie; Problemlösen; Lehrer; Wissenstransfer; Lerninhalt; Erkenntnistheorie; Berufsbildung; Berufsbildungssystem; Qualifikationsanforderung; Berufspädagogik; Berufsvorbereitung; Berufsschule; Betriebliche Berufsausbildung; Wissenschaftliche Weiterbildung; Dritter Bildungsweg; Lebenslanges Lernen; Bewertung; Kompetenzentwicklung; Institution
AbstractDieser Band diskutiert den Wandel der Wertigkeit bestimmter Wissensformen infolge gesellschaftlicher und ökonomischer Herausforderungen. Die Beiträge beleuchten bislang wenig beachtete Effekte der 'Wissensgesellschaft' und fordern dazu auf, unser Verständnis von Wissen, Können und Problemlösungen neu zu hinterfragen. Welchen Wandel hat die Wertigkeit unterschiedlicher Wissensformen infolge gesellschaftlicher und ökonomischer Herausforderungen erfahren? Wie wird das Verständnis von Wissen und Können gegenwärtig in der Berufsbildung diskutiert? Wie verhält sich das erworbene Wissen zur Anwendung und Problemlösungsfähigkeit? Aufgrund erhöhter Qualifikationsanforderungen werden die Lerninhalte und Kompetenzen im Spannungsfeld von beruflicher und akademischer Bildung neu bestimmt. Die theoretisch-konzeptionelle und empirische Analysen vergleichen Strukturveränderungen zwischen beruflich-betrieblichen und akademischen Bildungsbereichen und präsentieren das neue Verhältnis von Wissen und Erfahrung, Handeln und Kompetenzen. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhalt: Agnes Dietzen: Soziale Inwertsetzung von Wissen, Erfahrung und Kompetenz in der Berufsbildung - eine Einführung (9-31); I. Zum Verhältnis von Wissen, Kompetenzen und Handeln; Fritz Böhle: Erfahrungswissen jenseits von Erfahrungsschatz und Routine (34-63); Reinhold Nickolaus: Das Verhältnis von Wissen und Handeln - berufspädagogische Perspektiven und Erkenntnislagen (64-88); Tanja Tschöpe: "Wissen und Sozialkompetenz aus Sicht der kognitiven Psychologie" (89-102); Manfred Eckert: Wissen und Kompetenz in erkenntnis- und handlungstheoretischer Perspektive (103-119); Martin Fischer: Zur Bedeutung und zum Verhältnis von Wissen und Erfahrung im Kontext beruflicher Arbeit und Ausbildung (120-141); II. Institutionelle Strukturen der Wissensproduktion, Transformation und Distribution; Nadine Bernhard, Lukas Graf, Justin J. W. Powell: Stratifizierung von Berufs- und Hochschulbildung in Europa: Deutschland und Frankreich im Spiegel klassischer Vergleichsstudien (144-160); Rita Meyer, Maren Kreutz: Die Verzahnung beruflichen und wissenschaftlichen Wissens - Perspektiven für Forschung und Praxis am Beispiel des Dritten Bildungswegs (160-176); Gabriele Molzberger: Soziale Inwertsetzung von Wissen in der wissenschaftlichen Weiterbildung (177-195); Bernd Dewe: Zum Wandel von Wissensproduktions- und Transformationsprozessen: Konsequenzen für berufspädagogische Bildungspraxis (196-216); Gabriela Höhns: Rekontextualisierung und pädagogischer Diskurs - zwei Konzepte aus dem Theoriegebäude Basil Bernsteins und ihre Manifestationen in der betrieblichen Bildung im deutschen dualen System (217-234); III. Wissenskonzepte und Wissensformen in der Berufsbildung; Regula Julia Leemann, Lorraine Birr: Der Aufbau von Erfahrungswissen in der betrieblichen Ausbildung von Ausbildungsverbünden: Potenziale und Bedingungen (236-258); Katrin Gutschow, Barbara Lorig, Miriam Mpangara: Die Bedeutung von Arbeitsprozesswissen am Beispiel des Arbeitsauftrags in der Abschlussprüfung im Beruf Werkzeugmechaniker/-in (258-280); Michael Tiemann: Wissensintensität von Berufen und ihre Entlohnung. Klassifikation und empirische Ergebnisse (281-299); Jule-Marie Lorenzen, Lisa-Marian Schmidt: Wissen im Übergangsraum. Schulische und außerschulische Maßnahmen der Übergangsvorbereitung aus wissenssoziologischer Perspektive (300-319); IV. Bildungs- und berufsbezogene Selbstbeschreibungen, subjektive Theorien; Bernd Zinn: Erkenntnistheoretische Überzeugungen im Bezugsfeld von theoretisch-systematischem Wissen und Erfahrungswissen (322-337); Eike Wolf: "Schule war angenehm" - Einige Anmerkungen zu Bildungsarmut, Anerkennung und Bildungsselbst (338-354); Johannes Wahl: Die Realisierung des lebenslangen Lernens in Berufsschulen. Die Bedeutung für das pädagogische Handeln von Berufsschullehrerinnen und -lehrern (355-371); Cornelia Schendzielorz: Subjektivierung in Soft Skill Trainings -- die performative Kraft des Wissens (372-390); Epilog; Lorenz Lassnigg: Bewertung, Wertgebung, Inwertsetzung von Wissen -- Jonglieren mit "Black-Boxes"? (392-424)."
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/4
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