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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enTegtmeier, Patricia; Hellen, Ulrike
TitelWie gelingt die Erholung bei einem Studium neben dem Beruf?
Paralleltitel: How do vocational academic studies during off-job time contribute to recovery?
QuelleIn: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 69 (2015) 1, S. 13-21Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-2444
SchlagwörterZufriedenheit; Arbeitszeitgestaltung; Gleichgewicht; Arbeitsaufwand; Arbeit; Erwerbstätiger; Zeitsouveränität; Berufsbegleitendes Studium; Abendstudium; Erholung; Freizeit; Zeitbudget; Handlungsspielraum; Mehrfachbelastung; Zeitverwendung; Student
Abstract"Lebenslange Weiterbildung und berufsbegleitende Studiengänge sind politisch geforderte, als auch wirtschaftlich notwendige Antworten auf Fachkräftebedarf und demografischen Wandel. Solche Studien- und Weiterbildungsmaßnahmen können nur gelingen, wenn diese zeitlich mit Beruf, Privatleben und notwendiger Erholung zu vereinbaren sind. Auf Grundlage der in der FOM-Arbeitszeitumfrage gewonnenen Daten von berufsbegleitend Studierenden wird das Zusammenspiel aus arbeitszeitlichen Anforderungen und Handlungsspielräumen auf die erlebte Beanspruchung und die Arbeitszufriedenheit näher betrachtet. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die berufstätig Studierenden in der Arbeit weder zeitlich noch bezüglich ihrer Handlungsspielräume privilegierter sind als andere Berufstätige. Auch finden sich in dieser Gruppe keine speziellen Ressourcen der Zeitkompetenz zur Bewältigung der hohen zeitlichen Arbeitsanforderungen. Entsprechend hoch ist der Wert für die subjektive Beanspruchung. Die geringe Anzahl an AU-Tagen legt jedoch nahe, dass die Befragten (noch) ausreichend Erholung finden. Als Teil einer aktiven Freizeitgestaltung kann ein berufsbegleitendes Studium u. a. eine Loslösung von der Arbeit unterstützen. Eine solche Loslösung fördert die Erholung und darauf aufbauend den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit. Diese positiven Effekte können jedoch nur angenommen werden, soweit die notwendige Zeit für Schlaf und andere Verpflichtungen nicht unterschritten wird. Hier können flexible Arbeitszeitregelungen gute Voraussetzungen für eine Balance von Beruf, Studium und Erholung schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In the context of skill shortage and demographic change lifelong learning and vocational academic studies are required politically, and economically necessary responses. Continuing education and qualification can only succeed, if timed in correspondence with working time, private life and necessary recovery. Based up on the FOM-working time survey, data of working students is analysed with regard to working time requirements, decision latitude, strain and job satisfaction. Comparing studying employees and other professionals the result indicate no privileges with regard to decision latitude or time pressure. Furthermore no special time competencies for coping with the high temporal work requirements could be found in this group. Therefore the estimate of subjective strain is correspondingly high. However, the small number of days lost to temporary disability suggests that the working students can (yet) find sufficient recovery." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/3
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