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Autor/inDalferth, Matthias
TitelBerufliche Perspektiven für junge Menschen mit Autismus in Berufsbildungswerken.
Paralleltitel: Employment perspectives for youth with autism in vocational trainging centers.
QuelleIn: Berufliche Rehabilitation, 28 (2014) 4, S. 319-333Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8895
SchlagwörterBildungserfolg; Autismus; Unternehmensgründung; Ausbildung; Arbeitserprobung; Arbeitsvermittlung; Berufliche Integration; Übergang Ausbildung - Beruf; Berufsförderung; Beschäftigungsförderung; Berufsvorbereitung; Berufswahl; Überbetriebliche Ausbildung; Berufliche Rehabilitation; Unterstützte Beschäftigung; Abbruch; Quote; Berufsbildungswerk; Behinderter; Jugendlicher; Rehabilitand
Abstract"In westliche Gesellschaften gelten nach wie vor lediglich 5 bis 6 Prozent der Menschen aus dem autistischen Spektrum als kompetitiv beschäftigt. Seit einem Jahrzehnt ist man bemüht, die Beschäftigungszahlen durch spezielle Firmengründungen, durch Unterstützte Beschäftigung und die außerbetriebliche Ausbildung in BBW zu erhöhen. Als insgesamt erfolgreich und nachhaltig haben die Bemühungen der BBW zu gelten, die sich für die berufliche Qualifizierung dieses Personenkreises einsetzen: So ergab eine Befragung von 12 BBW, dass die Anzahl der Geförderten auf 649 Personen im Jahr 2013 angewachsen ist. Von den jungen Menschen, die bereits eine Ausbildung erfolgreich abschließen konnten, befanden sich zum Untersuchungszeitpunkt 40,5% in einem regulären Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt,12,2% starteten eine weiterqualifizierende Ausbildung oder ein Studium, 2,3% standen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung, 4,6% hatten eine Tätigkeit in einer WfbM aufgenommen und 40,4% galten noch als arbeitsuchend. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass Menschen mit Autismus erfolgreich ausgebildet werden können, jedoch spezielle Unterstützung beim beruflichen Einstieg benötigen. Längsschnittuntersuchungen zeigen allerdings, dass 2 von 3 Absolventen mittelfristig kompetitiv tätig werden. Die hohe Vermittlungsdiskrepanz zwischen einigen BBW legt nahe, BBW-interne Leitlinien zu entwickeln, in denen Standards für die Förderung dieses Personenkreises festgelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In western societies only 5-6% of persons with autism spectrum disorders have a competitive job. For as long as a decade it has been tried to increase the employment figures by means of founding special companies, supported employment and training programmes in vocational training centres. The work of the vocational training centres who commit themselves to qualification measures for people with autism must be considered as overall successful and sustainable: a survey of 12 vocational training centres reveals that in 2013 the number of those supported increased to 649 persons. Of those young people who had successfully finished their training at the time of the survey 40.5% had a regular job on the labour market, 12.2% had started further qualification or a course of studies, 2.3% were not available on the labour market, 4.6% had found a job in a sheltered workshop, and 40.4% were still looking for a job. Thus, it can be concluded that people with autism can be successfully trained and qualified, however with special support at the beginning of their vocational career. Panel studies show that 2 out of 3 graduates find a competitive job in the medium term. The high discrepancy as to the employment rate amnong some of the pre-vocational training centres leads to the suggestion to develop internal guidelines to constitute Promotion standards for the people concerned." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/2
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