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Autor/inWolffersdorff, Christian von
TitelKriminalität, Soziale Arbeit, Erziehung.
Historische Bezüge und aktuelle Themen.
QuelleWeinheim: Juventa (2011), 45 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Soziale Arbeit
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterErziehung; Strafe; Anomie; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Trauma (Psy); Jugendstrafrecht; Geschichte (Histor); Therapie; Kriminalität; Resozialisierung; Jugendhilfe; Erziehungsheim; Jugendgericht; Jugendkriminalität; Prävention; Theorie; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDer Beitrag bearbeitet das Thema sowohl in einem erziehungsgeschichtlichen Zusammenhang als auch in Bezug auf aktuelle Fragen von Kriminalität und Sozialer Arbeit. Kap. 1 umreißt zunächst das prekäre Verhältnis von Erziehung und Strafe und geht auf das Vordringen von Sicherheitskonzepten in die pädagogische Diskussion ein. In einem zweiten Zugang werden daraufhin wichtige Stationen in der Entwicklung des Erziehungsgedankens rekonstruiert. Auf diese Weise soll herausgearbeitet werden, wie sowohl im Bereich des Jugendstrafvollzugs als auch in der Jugendfürsorge ein ambivalenter Begriff von Erziehung wirksam wurde, in dem die Zuwendung zu Rechtsbrechern bzw. "Hilflosen" stets eng mit der Androhung von Zwang und Repression verknüpft war. Noch in der geläufigen Redewendung "wir werden euch helfen" schwingt diese Ambivalenz mit. Dem historischen Teil folgt eine zusammenfassende Darstellung von Theorien über Kriminalität und Kriminalisierung, die mit ihren Analysen zur Genese abweichenden Verhaltens sowie zur Funktion von Strafvollzug und Straffälligenhilfe auch die kriminalpädagogische Diskussion stark beeinflusst haben (Kap. 3). Die wichtigsten Handlungsansätze im Umgang mit Straffälligen, die sich im Zeichen des Diversionsprinzips ("Umleitung" junger Straftäter um das drohende Gerichtsverfahren) etabliert haben, werden in Kap. 4 beschrieben. Kap. 5 schlägt den Bogen zurück zum Anfangskapitel und stellt die Probleme und Widersprüche der neueren kriminalpolitischen Entwicklung in einen gesellschaftspolitischen Zusammenhang. Dazu gehört auch die Frage, welche Folgen die sich vertiefenden gesellschaftlichen Spaltungen in diesem Bereich künftig haben werden und wie sie sich langfristig auf das Verständnis von Strafe, Erziehung und Resozialisierung auswirken werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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