Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Aßmann, Kati |
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Titel | Die Anwendung alternativer und ergänzender Kommunikationsformen und -hilfen bei nicht und kaum sprechenden, mehrfach beeinträchtigten Erwachsenen in Wohnheimen für behinderte Menschen in den neuen Bundesländern und dem ehemaligen Ostteil Berlins. |
Quelle | Halle, Saale: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (2014), 402, CXXVI Bl.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3) Halle (Saale), Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Diss., 2014. |
Beigaben | Anhänge |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
URN | urn:nbn:de:gbv:3:4-12336 |
Schlagwörter | Kommunikation; Kommunikationshilfe; Wohnheim; Gesprochene Sprache; Lautsprache; Dissertation; Behinderung; Mehrfachbehinderung; Sprachbehinderung; Unterstützte Kommunikation; Hilfsmittel; Großbritannien |
Abstract | Menschen, die nicht sprechen können, leben mit besonderen Einschränkungen der gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten. Sie können Bedürfnisse und Sachinformationen nicht lautsprachlich ausdrücken, sondern nutzen andere Wege. In Wohnheimen für behinderte Menschen und wenn zur Sprachbehinderung weitere Beeinträchtigungen im motorisch, geistig, kognitiven und/oder sensorischen Bereich hinzukommen, gestalten sich die kommunikativen Ausdrucksmöglichkeiten für die Betroffenen besonders schwierig. Es ist nötig, alternative und ergänzende Kommunikationswege zu nutzen bzw. zu finden, welche die fehlende oder unverständliche Lautsprache ersetzen bzw. ergänzen kann. Es wird hierbei von Unterstützter Kommunikation (UK) gesprochen. Die Untersuchung zeigt für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem ehemaligen Ostteil Berlins, welche Formen in Wohnheimen bei mehrfach behinderten Menschen ohne Lautsprache angewandt werden und welchen Schwierigkeiten der Einsatz dieser unterstützten Kommunikationsformen unterworfen ist. Dabei finden sowohl die Weiterbildungs- und Beratungssituation der Praktiker Beachtung, als auch die Finanzierungs- und Zeitproblematik, der Förderplaneinsatz und die Spezialisierung der einzelnen Berufsgruppen auf UK. Auch, welche Aspekte und Methoden bei der Auswahl der passenden Kommunikationsformen und -hilfen eine Rolle spielen, wird beleuchtet. (Orig.). |
Erfasst von | Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main |
Update | 2014/4 |