Sozialintegrative Leistungen der Kommunen im Hartz IV-System. Beratung "aus einer Hand" erfolgt meist nicht.

Autor/inn/en	Adamy, Wilhelm; Zavlaris, Elena
Institution	Deutscher Gewerkschaftsbund / Abteilung Arbeitsmarktpolitik
Titel	Sozialintegrative Leistungen der Kommunen im Hartz IV-System. Beratung "aus einer Hand" erfolgt meist nicht.
Quelle	Berlin (2014), 10 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
Schlagwörter	Soziale Integration; Kinderbetreuung; Kommunalpolitik; Hartz-Reform; Schuldnerberatung; Arbeitslosengeld; Berufliche Integration; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Psychosoziale Versorgung; Sozialberatung; Auswirkung; Best-Practice-Modell; Langzeitarbeitsloser; Suchtkranker; Aachen; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Mit Hartz IV wurde die größte Sozialreform in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland umgesetzt. Eine zentrale Idee war die Bündelung der kommunalen Erfahrungen aus der ehemaligen Sozialhilfe mit den arbeitsmarktlichen Kompetenzen der Arbeitsagenturen. Sozialintegrative Hilfen sollten mit beruflichen Integrationsleistungen verzahnt werden, die Gewährung aller individuellen Hilfen aus einer Hand war beabsichtigt. Den Hartz-IV-Empfängern und -Empfängerinnen sollte mit einer umfassenden Beratung und Unterstützung geholfen werden. Doch die Praxis sieht ganz anders aus. Von einer ganzheitlichen Betreuung kann meist nicht gesprochen werden. Dies zeigen nicht nur die - völlig unzureichenden - Daten, die der Bundesagentur für Arbeit gemeldet werden, sondern auch neue Forschungsberichte. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2014/4