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Autor/inStürzer, Monika
TitelAktueller Stand, Zugang und Hemmnisse zu Bildung und Ausbildung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Gefälligkeitsübersetzung: Current situation, access and barriers relating to education and training of adolescents with a migration background.
QuelleAus: Capelle, Jürgen van (Hrsg.): Zukunftschancen. Ausbildungsbeteiligung und -förderung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 37-71
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-03174-3; 978-3-658-03174-9
DOI10.1007/978-3-658-03175-6_2
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungsinteresse; Schule; Schulbesuch; Schulerfolg; Migrationshintergrund; Berufsausbildung; Ausbildungsziel; Ausbildungsdauer; Duales Ausbildungssystem; Hochschulzugang; Statistik; Ausländeranteil; Benachteiligung; Zugang; Hochschulabsolvent; Auszubildender; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Autorin fasst in ihrem Beitrag den aktuellen Stand in der Bildungsforschung zusammen und beschreibt die wesentlichen statistischen Benachteiligungsformen im deutschen Bildungssystem. Sie zeigt, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund sowie ausländische Jugendliche im bundesdeutschen Bildungs- und Ausbildungssystem trotz einer Annäherung in den letzten beiden Jahrzehnten auch heute noch durchschnittlich weniger erfolgreich sind als Jugendliche ohne Migrationshintergrund bzw. mit deutscher Staatsangehörigkeit. Jugendliche mit Migrationshintergrund sind an Haupt- und Förderschulen überrepräsentiert und ihre Chancen auf einen höherwertigen Schulabschluss sind geringer als bei anderen Gruppen; sie sind im Übergangsbereich Schule-Beruf überrepräsentiert und ein Direkteinstieg in eine Berufsausbildung gelingt dieser Gruppe seltener als anderen. Das Fazit der Autorin, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund im bundesdeutschen Bildungs- und Ausbildungssystem "durchschnittlich weniger erfolgreich als Jugendliche ohne Migrationshintergrund sind, weil sie bestimmte formale Voraussetzungen seltener und in geringerem Umfang erfüllen", bildet gewissermaßen den Hintergrund des Projekts FIBA. Durch die Projekterfahrungen wird zwar nur punktuell, aber sehr deutlich die wissenschaftliche Erkenntnis bestätigt, dass es den Jugendlichen mit Migrationshintergrund keineswegs an Bildungsaspirationen mangelt und insofern unzureichende Bildungspläne keine Erklärung für geringere Bildungserfolge bieten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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