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Autor/inn/enSürig, Inken; Wilmes, Maren
TitelBildung, Ausbildung und "ethnische Herkunft".
Machen Unterscheidungen einen Unterschied?
QuelleAus: Capelle, Jürgen van (Hrsg.): Zukunftschancen. Ausbildungsbeteiligung und -förderung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 15-36
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-03174-3; 978-3-658-03174-9
DOI10.1007/978-3-658-03175-6_1
SchlagwörterBildungserfolg; Bildungsbeteiligung; Ethnizität; Ausländer; Aussiedler; Berufsausbildung; Deutschland; Staatsangehörigkeit; Herkunft; Ethnizität; Bildungsbeteiligung; Zweite Generation; Migrationsforschung; Migrationshintergrund; Staatsangehörigkeit; Berufsausbildung; Migrationshintergrund; Ausländeranteil; Herkunft; Ausländer; Aussiedler; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Autorinnen beschreiben in ihrem Beitrag [...] Perspektiven einer ethnischen Kategorisierung. Gerade in der Erforschung von Bildungs- und Ausbildungsprozessen werden "ethnische" Differenzierungslinien, die vor allem anhand der nationalstaatlichen Herkunft zugeschrieben werden, als Erklärungsmerkmal für Erfolg und Misserfolg herangezogen. Doch sind diese ethnischen Unterscheidungen nicht ein künstlich gesetztes Kriterium der Migrationsforschung, um aus der sprachlichen, methodischen und theoretischen Hilflosigkeit bei der Grenzziehung von Gruppen einen Ausweg zu finden? Die Autorinnen gehen der Frage nach, wann und wo ethnische Unterscheidungen eigentlich einen Unterschied machen und verweisen darauf, dass die Fokussierung auf Jugendliche mit türkischem Migrationshintergrund auch "unser eigenes Verständnis von bedeutsamen Unterscheidungen reflektiert". Ihre Analysen zur Bedeutung der ethnischen Herkunft für die Bildungsarbeit bilden gewissermaßen auch das Selbstverständnis der Projektbeteiligten ab, wenn sie schreiben, dass der Migrationshintergrund "in der funktional differenzierten Gesellschaft nur unter ganz bestimmten aufenthaltsrechtlichen Bedingungen ein Exklusionskriterium [ist], nicht aber an sich schon ein Merkmal, das funktional über Teilnahme und Teilnahmeerfolge entscheidet." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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