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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRabenstein, Kerstin; Steinwand, Julia
TitelHeterogenisierung.
Subjektkonstruktionen im Heterogenitätsdiskurs in Deutschland.
QuelleAus: Budde, Jürgen (Hrsg.): Unscharfe Einsätze. (Re-)Produktion von Heterogenität im schulischen Feld. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 81-97
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien zur Schul- und Bildungsforschung. 42
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-18415-6; 978-3-531-18415-9
DOI10.1007/978-3-531-19039-6_4
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Begriffsbildung; Schule; Lehr-Lern-Forschung; Individualisierung; Ungleichheit; Heterogenität; Theoriebildung; Gruppe (Soz)
AbstractDie Autorinnen fragen in ihrem Beitrag danach, wie die Adressatinnen pädagogischen Handelns im Diskurs der erziehungswissenschaftlichen Schul- und Unterrichtsforschung in den Blick kommen. Dabei interessieren sich die Autorinnen für die Frage, inwieweit es sich bei den analysierten Adressierungspraktiken um ein Phänomen des deutschsprachigen Diskurses handelt. Ihr Vorgehen ist dabei ein zweischrittiges. In einem ersten Schritt wird anhand der Analyse von Verschlagwortungen erziehungswissenschaftlicher Texte gezeigt, dass Heterogenität im Diskurs als gemeinsames Merkmal aller Menschen konstituiert wird und dies die Adressatinnen pädagogischen Handelns als Trägerinnen komplexer - und individuell unterschiedlicher - Merkmalsbündel in Erscheinung treten lässt. Dieser Prozess lässt sich als Heterogenisierung darstellen. Auf der Grundlage von Befunden der Lehr-Lernforschung wird in einem zweiten Schritt analysiert, dass diese Heterogenisierung zur Verinnerlichung sozialer Kontextfaktoren führt und soziale Differenzen letztendlich als Personenmerkmale der Adressatinnen pädagogischen Handelns erscheinen. Als besonderes Merkmal des deutschsprachigen Heterogenitätsdiskurses lässt sich dabei eine Tendenz zur Kritik einer Homogenisierung markieren. Dethematisiert werden dabei Fragen nach Macht und Ungleichheit ebenso wie (Re-)Produktion von Differenzordnungen in pädagogischen Feldern. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/2
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