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Autor/inKlaas, Marcel
TitelPerspektiven auf die jahrgangsgemischte Schuleingangsstufe. Eine mehrperspektivische Betrachtung unter besonderer Berücksichtigung der Rekonstruktion des Erlebens von Kindern in der jahrgangsgemischten Schuleingangsstufe.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2013), 389 S.
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Köln, Universität zu Köln, Diss., 2011.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-50880
SchlagwörterGruppendiskussion; Erleben; Eingangsstufe; Übergang; Grundschule; Schülerperspektive; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Dissertation; Heterogenität; Altersgemischte Gruppe; Schulanfänger
AbstractSeit den frühen 1990er Jahren haben in der großen Mehrzahl der Bundesländer etliche Versuche zur Erprobung einer neuen Schuleingangsstufe an der Grundschule stattgefunden. Dabei wurden verschiedenste Ansätze erprobt, wissenschaftlich begleitet und entsprechend dokumentiert. Die Modelle und deren Begründungen wurden ebenso wie veröffentlichte Ergebnisse in erziehungswissenschaftlichen Kontexten breit diskutiert. Damit schließt die neue Schuleingangsstufe an eine Entwicklung aus den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts an. Im Jahr 1970 veröffentlichte der Deutsche Bildungsrat einen Plan zur Umstrukturierung des Bildungswesens, der unter anderem die Einrichtung einer Schuleingangsstufe vorsah. In diese sollten alle Kinder eines Jahrgangs ohne Feststellung ihrer Schulfähigkeit eingeschult und entsprechend ihrer Vorerfahrungen individuell gefördert werden. Begründet wurde die Notwendigkeit zur Einrichtung einer Eingangsstufe mit der Forderung nach Chancengleichheit in Verbindung mit dem Verständnis des dynamischen Begabungsbegriffs. Es wurde als notwendig erachtet, alle Kinder bereits zu Schulbeginn gezielt im Hinblick auf ihre individuellen Lernvoraussetzungen zu fördern. Im Unterschied zu alten Schuleingangsstufe wurde die neue Schuleingangsstufe in der Mehrheit der Bundesländer zur Regeleinrichtung, teilweise als mit der Option der jahrgangsgemischten Organisationsform. Im bislang mittlerweile seit 50 Jahren stattfindenden Diskurs um die Schuleingangsstufe lässt sich feststellen, dass sowohl eine gesellschaftliche Position wie auch eine Position mit dem Fokus auf der Persönlichkeitsentfaltung einseitig durch Beteiligung von Erwachsenen vertreten werden. Die Beteiligung von Kindern wurde bislang weder eingefordert noch eingebracht. In der vorliegenden Arbeit wird die Perspektive von Kindern anhand der Fragestellung: "Wie erleben Schülerinnen und Schüler die jahrgangsgemischte Schuleingangsstufe?" eingeholt und neben die der Erwachsenen gestellt. Dabei geht es vordergründig nicht um die Frage nach einem erfolgreichen Schulanfang, aber um das, was für Kinder in der Situation des Schulanfangs bedeutsam ist. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/1
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