Bedingungen der Entwicklung von politischem Wissen und politischem Kompetenzerleben.

Autor/inn/en	Buhl, Monika; Kuhn, Hans Peter; Abs, Hermann Josef
Titel	Bedingungen der Entwicklung von politischem Wissen und politischem Kompetenzerleben.
Quelle	Aus: Berkessel, Hans (Hrsg.); Beutel, Wolfgang (Hrsg.); Faulstich-Wieland, Hannelore (Hrsg.); Veith, Hermann (Hrsg.): Neue Lernkultur Genderdemokratie. Schwalbach, Taunus: Wochenschau (2013) S. 209-219Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-89974-864-6; 978-3-89974-864-2
Schlagwörter	Demokratische Bildung; Kompetenz; Wissen; Empirische Untersuchung; Mehrebenenanalyse; Vergleichsuntersuchung; Selbstkonzept; Eltern; Schule; Schulkultur; Schulform; Lehrer; Lernbedingungen; Peer Group; Außerschulisches Lernen; Politische Bildung; Einflussfaktor; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern individuelle Bedingungen der Schulklasse und des Lehrerhandelns sowie Bedingungen der Schulkultur politisches Wissen einerseits und politisches Selbstkonzept andererseits vorhersagbar machen. Auf der Grundlage des Datensatzes aus der Evaluation des Modellprogramms "Demokratie Lernen und Leben" wird untersucht, in welcher Weise hinsichtlich zweier zentraler Bestandteile der politischen Identitätsbildung, zum einen dem politischen Wissen, zum anderen dem politischen Selbstkonzept, sowohl schulische als auch außerschulische Faktoren bedeutsam sind. Bei den untersuchten Bedingungen werden einerseits Aspekte, die den Heranwachsenden als Informationsressource dienen und andererseits Aspekte, die Schule als demokratischen Erfahrungsraum beschreiben, herangezogen. Mit der Analyse wird gezeigt, auf welche Weise Schulen das politische Wissen ihrer Schülerinnen und Schüler prägen und unter welchen Bedingungen an Schulen das Selbstkonzept politischer Kompetenz gefördert werden kann. Zusammenfassend erweist sich die Schule und die Interaktion von Lehrern und Schülern im Klassenraum in wesentlich stärkerem Ausmaß als bedeutsamer Prädiktor für das politische Wissen als für das politische Selbstkonzept. Für Letzteres sind politische Diskussionen mit Eltern und gleichaltrigen Schülern wesentlich bedeutsamer, gleichwohl sind auch hier kleinere Schuleffekte zu beobachten. (DIPF/Autor).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/4