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Autor/inNiemeyer, Christian
Titel100 Jahre Meißnerformel - ein Grund zur Freude?
Oder: Wie und warum sich die deutsche Jugendbewegung wider besseres Wissen einen Mythos schuf.
Paralleltitel: 100 years of Meissner rule.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 59 (2013) 2, S. 219-237Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-119358
SchlagwörterAutoritäre Erziehung; Selbsterziehung; Bildungsgeschichte; Gemeinschaft; Selbstverantwortung; Geschichte (Histor); Freiheit; Emanzipation; Nationalsozialismus; Jugendbewegung; Jugendpflege; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Jugendverband; Jugendlicher; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD
AbstractDie vor einhundert Jahren verabschiedete Meißnerformel ist mit ihrem Bekenntnis zu Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Wahrhaftigkeit nach wie vor legendär und trifft auf breite Zustimmung, zumal als Programmformel der deutschen Jugendbewegung. Im Beitrag wird sowohl die Erfolgs- als auch die Verfallsgeschichte dieser Formel nacherzählt, mit deutlich stärkerer Gewichtung der Letzteren und im Ergebnis mit der These, dass der Erfolg der Meißnerformel nach 1945 von Veteranen der Jugendbewegung bewusst inszeniert wurde, um von den dunklen Seiten ihres Vermächtnisses abzulenken. (DIPF/Orig.).

The Meissner rule with its declaration of belief in self-determination, self-responsibility and truthfulness, adopted 100 years ago, is still legendary and meets with broad acceptance, especially as a programmatic formula of the German youth movement. The author recounts the story of both the success and the decline of this formula, with a stronger emphasis on the latter, concluding with the thesis that the success of the Meissner rule after 1945 was deliberately stage-managed by veterans of the youth movement in order to distract from the darker sides of its legacy. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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