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Autor/inn/enWirth, Karin; Gillen, Julia
TitelDreifachqualifizierung am Übergang von der Schule in den Beruf - Strukturen, Prozesse und Effekte des Hamburger Schulversuchs EARA.
QuelleAus: Faßhauer, Uwe (Hrsg.); Aff, Josef (Hrsg.); Fürstenau, Bärbel (Hrsg.); Wuttke, Eveline (Hrsg.): Lehr-Lernforschung und Professionalisierung. Perspektiven der Berufsbildungsforschung. Opladen; Farmington Hills, Mich.: Budrich (2011) S. 211-228
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86649-367-3; 978-3-86649-367-4
URNurn:nbn:de:0111-opus-70434
SchlagwörterEvaluation; Bildungsgang; Schulversuch; Übergang Schule - Beruf; Ausbildung; Ausbildungsforschung; Qualifizierung; Praktikum; Jugendlicher; Deutschland; Hamburg
AbstractKonzepte der Doppel- bzw. Mehrfachqualifizierung am Übergang von der Schule in den Beruf werden seit den 1970-er Jahren in nahezu allen Bundesländern modellhaft erprobt und installiert. Sie erfreuen sich besonderer Aufmerksamkeit, da sie die Möglichkeit bieten, Bildungszeiten zu verkürzen und gleichzeitig attraktive Aufstiegsmöglichkeiten im Beschäftigungssystem sowie Anknüpfungspunkte zur akademischen Weiterbildung eröffnen. [...] Im vorliegenden Beitrag steht ein in Hamburg neu gestalteter Bildungsgang im Fokus, der vom Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) in Zusammenarbeit mit zwei Hamburger Schulen seit August 2008 unter dem Titel "Erprobung neu strukturierter Ausbildungsformen im Rahmen des Ausbildungskonsenses 2007 - 2010" als Schulversuch durchgeführt und von der Universität Hamburg wissenschaftlich begleitet und evaluiert wird. Der Bildungsgang verbindet den Abschluss der Berufsfachschule mit der Erlangung der Fachhochschulreife und einem dualen Kammerabschluss. Der Beitrag nimmt diesen Bildungsgang zur Dreifachqualifizierung in den Blick und lotet die evidenten Problembereiche hinsichtlich der Strukturen, Prozesse und Effekte des Bildungsgangs aus. Dazu wird der Fokus auf zwei ausgewählten Fragestellungen liegen: Zum einen wird danach gefragt, wie die Einbindung der betrieblichen Ausbildungsanteile in einer solchen konsekutiven Ausbildungsform gelingen kann und von welchen Bedingungen eine inhaltliche und curriculare Verknüpfung abhängt. Da die Jugendlichen zum August 2010 den zweiten betrieblichen Ausbildungsanteil begonnen haben, wird zum jetzigen Zeitpunkt die wissenschaftliche Betrachtung und Reflexion der schulischen Phase, in der die betrieblichen Praktika integriert sind, ins Blickfeld rücken. Zum anderen ist die Frage zu stellen, für welche Jugendliche ein solchermaßen dreifachqualifizierender Ausbildungsgang eine Option darstellt und wie die Jugendlichen in den betriebliche Ausbildungsabschnitt und den Arbeitsmarkt vermittelt wurden. Da die ersten Jugendlichen des Schulversuchs im August 2010 den schulischen Teil der konsekutiven Ausbildungsform beendet haben, wird der wissenschaftliche Bezug auf dem Vergleich der fachlichen Leistungen und der Vermittlung in den Ausbildungsmarkt und damit auf den bislang nachweisbaren Effekten liegen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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