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Autor/inn/enCriblez, Lucien; Manz, Karin
TitelSchulfächer: Die konstituierenden Referenzgrössen der Fachdidaktiken im Wandel.
QuelleIn: Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung, 33 (2015) 2, S. 200-214Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0259-353X; 2296-9632
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-138859
SchlagwörterLehrerbildung; Lehr-Lern-Forschung; Fachdidaktik; Unterrichtsfach; Professionalisierung; Deutschsprachige Schweiz
AbstractFachdidaktiken orientieren sich in der deutschsprachigen Schweiz seit den 1990er-Jahren zunehmend an der (empirischen) Lehr-Lern-Forschung. Dadurch verändern sich die Fachdidaktiken selbst, aber auch die Anforderungen an das fachdidaktische Personal in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Erwartungen an die Professionalisierung der Fachdidaktiken sind deshalb nicht zuletzt Erwartungen an die Ausbildung des fachdidaktischen Personals. Fachdidaktiken konstituieren sich aber wesentlich über die Schulfächer als Referenzgrössen, die allerdings nicht konstant sind, sondern historisch gewachsene Konstrukte schulischer "Wissenspolitik": Sie verändern sich sowohl in ihrer "Gestalt" als auch in ihrem Umfang und in ihrer inneren Struktur. Der Autor und die Autorin des vorliegenden Beitrags sehen deshalb in der intensiveren Auseinandersetzung mit dem, was den Kern der Fachdidaktik ausmacht - dem Schulfach als grundlegendem Ordnungsprinzip schulischen Unterrichts in seiner Historizität -, einen möglichen Beitrag zur Professionalisierung der Fachdidaktiken.

Since the 1990s, subject-specific pedagogies have increasingly been oriented towards (empirical) educational research on teaching and learning. This way, not only the different subject-specific pedagogies themselves have been in constant change, but also the demands made on the staff working at universities of teacher education. Therefore, expectations regarding the professionalization of subject-specific pedagogies are not least also expectations regarding the training of the staff. School subjects are not stable references, but historical constructs, evolved within the context of an academic "knowledge policy". They change their appearance as well as the allotted amount of time to be spent on them or their inner structure. The authors of the article plead for a discussion about what represents the kernel of subject-specific pedagogies: the school subject as a basic organizing principle of school knowledge. Without a debate about the genesis and the development of school subjects as well as a reflective discussion on the core object of teaching and research - the central thesis of the article - professionalization within the domains of subject-specific pedagogy is not possible.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/3
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