Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schlüter, Martin |
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Titel | Zum Studium der Anthroposophie. |
Quelle | Aus: Demisch, Ernst-Christian (Hrsg.); Kiersch, Johannes (Hrsg.); Greshake-Ebding, Christa (Hrsg.): Steiner neu lesen. Perspektiven für den Umgang mit Grundlagentexten der Waldorfpädagogik. Frankfurt, M.: Lang (2014) S. 21-35
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Reihe | Kulturwissenschaftliche Beiträge der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft. 12 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1861-4531 |
ISBN | 978-3-631-64969-5; 978-3-653-04113-2 |
DOI | 10.3726/978-3-653-04113-2 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-128777 |
Schlagwörter | Waldorfpädagogik; Hermeneutik; Naturwissenschaftliches Denken; Anthroposophie; Weltanschauung; Goethe, Johann Wolfgang von; Steiner, Rudolf |
Abstract | Johann Wolfgang v. Goethe und Rudolf Steiner haben beide auf verschiedenen Wegen eine Denkungsart entwickelt, deren Quelle diese Anschauungskraft ist. Eine Denkungsart, die nicht dabei stehenbleibt über die Dinge und Wesen nachzudenken, sondern die sie vielmehr in Gedankenform erstehen und so ihr Wesen unmittelbar erlebbar werden lässt. Goethe wandte sich dabei den Naturreichen zu und gestaltete seine 'gegenständliche' Denkungsart zu einer naturwissenschaftlichen Methode aus, die er für weit bedeutender hielt, als all sein dichterisches Schaffen. Rudolf Steiner war schon vor seiner Beschäftigung mit Goethe zu dieser Weltsicht gekommen. Anders als Goethe begründete er sie aber philosophisch und entwickelte sie zu einem gedanklichen Erleben der übersinnlichen Welt weiter. Von der Erkenntnisentwicklung dieser beiden Persönlichkeiten soll im Folgenden zunächst die Rede sein. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/3 |