Screening grammatischer Fähigkeiten Klasse 2 (SGF 2) - ein neues Gruppenverfahren zur Erhebung des Sprachentwicklungsstandes.

Autor/in	Mahlau, Kathrin
Titel	Screening grammatischer Fähigkeiten Klasse 2 (SGF 2) - ein neues Gruppenverfahren zur Erhebung des Sprachentwicklungsstandes.
Quelle	In: Praxis Sprache, 61 (2016) 4, S. 251-254Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Zusatzinformation	Leseprobe
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2193-9152
Schlagwörter	Bildungsforschung; Fähigkeit; Kind; Grammatik; Sonderpädagogik
Abstract	Lehrkräfte müssen besonders in inklusiven Settings die Heterogenität ihrer Schülerinnen und Schüler berücksichtigen. Dabei ist die Feststellung der sprachlichen Leistungsfähigkeit im Anfangsunterricht der Grundschule von besonderer Bedeutung, da eine große Anzahl von schulischen Kompetenzen vom Sprachentwicklungsstand beeinflusst wird. Jedoch gestaltet sich eine Sprachdiagnostik vor dem Hintergrund inklusiver Bildungsprozesse nicht selten schwierig, da die sprachlichen Fähigkeiten der Schüler häufig nur durch Individualverfahren festgestellt werden können, für welche die zeitlichen, räumlichen und fachlichen Voraussetzungen meist nicht gegeben sind. Daher bedarf es Screeningverfahren, die zeitökonomisch die Feststellung der sprachlichen Fähigkeiten ganzer Klassen ermöglichen und von der Lehrkraft durchführ- und auswertbar sind. Kinder, die in einem Sprachscreening auffällige Leistungen zeigen, können anschließend gezielter durch einen sprachheilpädagogisch ausgebildeten Experten differenziert untersucht werden. [...] Das Ziel des SGF 2 ist die Feststellung des Leistungsniveaus beim Erwerb grammatischer, speziell morphologischer, Fähigkeiten. [...] (Orig.).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2017/2