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Autor/inKraus, Björn
TitelLebenswelt und Lebensweltorientierung: eine begriffliche Revision als Angebot an eine systemisch-konstruktivistische Sozialarbeitswissenschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: "Lebenswelt" (lifeworld) and lifeworld-orientation: a redefinition from a systemic-constructionist perspektive of sozial work theory.
QuelleIn: Kontext : Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie, 37 (2006) 2, S. 116-129
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-1079; 2196-7997
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-47820-7 urn:nbn:de:0111-pedocs-123875
SchlagwörterPhänomenologie; Soziale Situation; Begriff; Erkenntnistheorie; Konstruktivismus; Systemtheorie; Wissenschaft; Bedeutung; Definition; Lebenswelt; Husserl, Edmund; Schuetz, Alfred
AbstractDer Begriff der Lebenswelt ist im Diskurs der Sozialen Arbeit inzwischen ebenso geläufig wie die Forderung nach der Orientierung an eben dieser Lebenswelt. Der geradezu inflationäre Gebrauch des Begriffes geht jedoch mit einer nicht eben geringen begrifflichen "Unschärfe", um nicht zu sagen Beliebigkeit einher. Angesichts dessen, erscheint schon alleine aus Gründen der innerdisziplinären Verständigung eine Präzisierung des Begriffs der Lebenswelt geboten. Hierzu soll der Artikel einen Beitrag leisten. Gleichwohl dabei zwar auch die phänomenologischen Wurzeln des Lebensweltbegriffes in den Blick genommen werden, liegt der Fokus vor allem auf einer systemisch-konstruktivistische Begriffsbestimmung. Hierzu wird, ausgehend von der Relevanz des Lebensweltkonzeptes, zunächst die phänomenologische Herkunft des Lebensweltbegriffes zumindest skizziert. Daran anknüpfend wird eine systemisch-konstruktivistische Reformulierung des Lebensweltbegriffes vorgeschlagen, der die Begriffe Lebenswelt und Lebenslage unterscheidet und deren Verhältnis bestimmt.

"Lebenswelt" (Social Environment) is a term which is often used in discourses regarding social work and represents a demand to focus social work theory and practice on varying levels of social systems. The inflationary use of the term has however not necessarily led [116] to an increase in the precision of it's meaning, which often seems to be interpreted at will. For this reason and for the sake of promoting interdisciplinary understanding. I find it necessary to define the meaning of social environment more precisely. The intention of this article is not only to examine the phenomenological roots of the concept of social environment, but above all to develop a systemic-constructionist definition of the term. Within this context the phenomenological derivation of the concept of social environment will be briefly outlined. Starting point for this outline is the assumption of the relevanz of the social environment concept for the field of social work. Following this I will suggest a systemic-constructionist reformulation of the social environment concept, which fulfils the criteria of a systemic-constructionist oriented theory of social work.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2017/1
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