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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Wenn es um die Verfügbarkeit digitaler Medien im Unterricht geht, liegt Deutschland im internationalen Vergleich seit Jahren stets weit unter dem OECD-Durchschnitt auf den hintersten Rängen (vgl. z.B. OECD 2011). Auch im 21. Jahrhundert gehören in deutschen Klassenzimmern häufig nur die Tafel und der Overhead-Projektor zur Grundausstattung und man kann sich bereits glücklich schätzen, wenn man an einer Schule arbeitet, in der zumindest in einigen Räumen ein Beamer installiert und an einen Computer angeschlossen ist. Dieses technische Setting führt allerdings in der unterrichtlichen Praxis dazu, frontale Strukturen latent zu manifestieren. Denn in den meisten Fällen wird nur der Lehrer auf den Rechner und damit auf den Beamer zugreifen und wenn Schüler etwas präsentieren möchten, müssen sie ihre Dateien zunächst umständlich auf den "Lehrer-Rechner" übertragen. Inzwischen gibt es jedoch eine Vielzahl einfacher Möglichkeiten, um prinzipiell von allen Computern, Laptops, Tablets und Smartphones, die sich im Klassenraum befinden, drahtlos Audio- und Videosignale an den Beamer zu senden. Im Folgenden soll zunächst kurz und beispielhaft erläutert werden, wie sich diese drahtlose Übertragung technisch realisieren lässt, bevor anschließend die weit reichenden didaktischen Implikationen der damit einhergehenden "Demokratisierung" des Beamers in den Blick genommen werden. (Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
1864-144X
Krommer, Axel: Die Demokratisierung des Beamers als didaktische Chance. 2014.
3225342
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