Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Allemann-Ghionda, Cristina |
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Titel | Die Schweiz und ihr Bildungswesen. Von Babylonia zu MultiKulti. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 40 (1994) 1, S. 127-145Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-108322 |
Schlagwörter | Pädagogik; Bildungssystem; Bildungspolitik; Interkulturelle Bildung; Multikulturalität; Multikulturelle Gesellschaft; Sprache; Migration; Theorie; Minderheit; Schweiz |
Abstract | Das gegenwaertige Verstaendnis von multikultureller und viersprachiger Schweiz wird hier in seinen Paradoxien beleuchtet. Ein Perspektivenwechsel vom Assimilations- ueber das Ethnizitaets- zum Diversitaetsparadigma in der Migrationsforschung wird am Beispiel dieser schweizerischen Problematik nachgezeichnet. Der Perspektivenwechsel ist auch in der theoretischen Diskussion ueber 'interkulturelle Paedagogik' in vollem Gang, wie eine Reihe von Konzeptionserweiterungen in Bezug auf Ziele, thematische Schwerpunkte, Klientel in der Schweiz und den sie umgebenden Laendern zeigt. Doch die Umsetzung in bildungspolitische und paedagogische Strategien wird nach wie vor durch ideologische und materielle Hindernisse erschwert. Von dem Diversitaetsparadigma und von einem erweiterten Begriff sprachlich-kultureller Minderheit ausgehend, und indem zwei von der 'interkulturellen Paedagogik' suspendierte Grundsatzfragen (die Chancengerechtigkeit und die ethnische Entscheidung) in das Zentrum gerueckt werden, skizziert die Verfasserin Optionen fuer eine Bildung in der sprachlich- kulturell pluralen, in Europa eingebetteten Schweiz." (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |