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Autor/inn/enFrederking, Volker; Hu, Adelheid; Krejci, Michael; Legutke, Michael; Oomen-Welke, Ingelore; Vollmer, Helmut Johannes
TitelKonsequenzen aus PISA. Perspektiven der Fachdidaktiken.
Ein Versuch zur sprachdidaktischen Orientierung nach PISA.
QuelleAus: Bayrhuber, Horst (Hrsg.); Ralle, Bernd (Hrsg.); Reiss, Kristina (Hrsg.); Schön, Lutz-Helmut (Hrsg.); Vollmer, Helmut Johannes (Hrsg.): Konsequenzen aus PISA. Perspektiven der Fachdidaktiken. Innsbruck u.a.: Studien-Verl. (2004) S. 83-128Verfügbarkeit 
ReiheForschungen zur Fachdidaktik. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7065-4020-7; 978-3-7065-4020-9
SchlagwörterBildungskonzept; Methodenkompetenz; Bildungsforschung; Empirische Untersuchung; Elektronische Medien; Mediennutzung; Bildungspolitik; Deutschland; Deutschunterricht; Englischunterricht; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Lehrer; Lehrerbildung; Lehrerin; Lernen; Lesen; Muttersprache; Orientierung; Perspektive; Sprache; Sprachunterricht; Textverarbeitung; Sprachkompetenz; Bildungspolitik; Weiterbildung; Bildungsforschung; Fachdidaktik; Lehren; Elektronische Medien; Fächerübergreifender Unterricht; Informationsverarbeitung; Leseinteresse; Interkulturelle Kompetenz; Lesekompetenz; Sekundarbereich; Lehrer; Lehrerin; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Sekundarschüler; Interkulturelle Kompetenz; Lernen; Fächerübergreifendes Lernen; Unterrichtsqualität; Lehren; Multimediales Lernen; Fachdidaktik; Deutschunterricht; Lingua franca; Sprache; Sprachkompetenz; Sprachunterricht; Fächerübergreifender Unterricht; Sprachenlernen; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Englischunterricht; Orientierung; Textverarbeitung; Leseinteresse; Lesekompetenz; Lesen; Muttersprache; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Fortbildung; Weiterbildung; Jahr 2000; Konzept; Perspektive; Jugendlicher; Methodenkompetenz; Informationsverarbeitung; Deutschland
AbstractDie Ergebnisse der PISA-Studie des Jahres 2000 markieren einen Einschnitt in der bildungspolitischen Diskussion in Deutschland. [...]Im Rahmen der PISA-Studie wurde festgestellt, dass auf der Gesamtskala im Lesen "der Mittelwert der 15- Jährigen in Deutschland bei 484 Punkten und damit 16 Punkte unter dem OECD-Mittelwert" liegt [...]. [...Die getesteten 15-jährigen deutschen Sekundarstufen- SchülerInnen] wiesen vor allem Defizite im Bereich zweier Prädiktoren von Lesekompetenz auf: dem Interesse am Lesen und der Fähigkeit zu eigenständiger Informations- und Textverarbeitung im Rahmen selbstregulierten Lernens [...]. Auffällig waren überdies vier Problemkomplexe: die Diskrepanz zwischen der lebensweltlich-pragmatischen Ausrichtung des angloamerikanischen Reading-Literacy-Konzepts und der besonders im muttersprachlichen Unterricht feststellbaren Vernachlässigung von Sachtexten und digitalisierten schriftsprachlichen Dokumenten; die erheblichen geschlechtsspezifischen Unterschiede: Männliche deutsche Heranwachsende schnitten im Bereich der Lesekompetenz und des Leseinteresses erheblich schlechter ab als ihre weiblichen Altersgenossinnen in Deutschland, aber auch als ihre männlichen Altersgenossen im OECD-Durchschnitt; die signifikanten Leistungsschwächen von SchülerInnen aus sozial schwachen Elternhäusern und solchen mit Migrationshintergrund; die Schwierigkeiten des Transfers, durch den Erkenntnisse in einem Bereich in andere Bereiche übertragen werden. Dies scheint generell ein erhebliches Problem für Lernende, aber auch für Lehrende zu sein. Vor dem Hintergrund dieser spezifischen Defizite bzw. Problembereiche sollen nachfolgend das Selbstverständnis, die Prämissen und die Zielsetzungen der Mutter- und Fremdsprachendidaktiken hinterfragt und erläutert bzw. neu formuliert werden. Dabei gilt unser Interesse nicht nur den in den bisherigen PISA-Untersuchungen als defizitär erkannten Bereichen, sondern auch größeren Zusammenhängen und Metastrategien sprachlichen Lernens und sprachlicher Bildung. [...] (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2016/4
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