Zentrum und Peripherie als Praxis. Lernen und Kompetenzaufbau aus einer ethnographischen Perspektive.

Autor/in	Svenson, Frithiof
Titel	Zentrum und Peripherie als Praxis. Lernen und Kompetenzaufbau aus einer ethnographischen Perspektive.
Quelle	Aus: Matiaske, Wenzel (Hrsg.); Czaya, Axel (Hrsg.): Periphere Arbeit im Zentrum. 1. Auflage. Baden-Baden: Nomos (2016) S. 205-218 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe Zentrum und Peripherie. 10
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8487-2969-5; 978-3-8452-7320-4; 978-3-8487-2969-2
DOI	10.5771/9783845273204
Schlagwörter	Organisationsforschung; Kompetenzerwerb; Pädagogische Psychologie; Ethnografie; Lernen; Erwachsenenbildung; Klassifikation; Kompetenzmanagement; Organisationskultur
Abstract	"Zentrum und Peripherie" werden als Beispiel für die Praxis des Klassifizierens innerhalb einer Organisationskultur verwendet. Grundlage des Beitrags ist eine ethnographische Studie, in der die Bereitstellung organisationaler Kompetenzen innerhalb einer Organisation erforscht wurde. Das Klassifizieren wird zu den Bestandteilen der sozialen Konstruktion der Wirklichkeit gezählt. Hierbei wird im Sinne des Sozialkonstruktivismus davon ausgegangen, dass Akteure ihre Realität durch Handeln und Kommunikation innerhalb von Interaktionen selbst prägen. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass die Abwertung des Wissens, welches einer anderen Subkultur entstammt, die Effektivität der Organisation beeinträchtigen kann. Der Beitrag liefert durch die Betrachtung verschiedener Subkulturen einer Organisationskultur Hinweise darauf, dass das Klassifizieren ein zentraler Bestandteil des Organisierens in Hierarchien ist.
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2016/4