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Autor/inn/enJurkowski, Susanne; Hänze, Martin
TitelKooperatives Lernen aus dem Blickwinkel sozialer Kompetenzen. Eine Untersuchung des Zusammenhangs sozialer Kompetenzen mit dem Lernerfolg, dem Unterrichtserleben und dem Gruppenarbeitsergebnis in verschiedenen kooperativen Lernumgebungen.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 40 (2012) 3, S. 259-276Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
SchlagwörterWissen; Selbstbewusstsein; Sekundarbereich; Schüler; Kooperatives Lernen; Lernen; Lernumgebung; Soziale Kompetenz; Gruppenleistung; Merkmal; Student
AbstractGegenstand der Studie ist die Bedeutung sozialer Kompetenzen beim kooperativen Lernen. Die Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit soziale Kompetenzen mit unterschiedlichen Bewertungskriterien kooperativen Lernens in Zusammenhang stehen, im Speziellen mit dem individuellen Lernerfolg und Unterrichtserleben sowie mit dem Gruppenarbeitsergebnis. Dabei wurden eine Gruppenunterrichtsform mit stärkerer positiver Interdependenz und eine Gruppenunterrichtsform mit geringerer positiver Interdependenz hinsichtlich des Einflusses sozialer Kompetenzen auf den Lernerfolg verglichen. An der Studie nahmen 386 Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 teil. Der Gruppenunterricht wurde entweder in Biologie (Thema Immunsystem) oder in Politik/Wirtschaft (Thema Rentensystem) durchgeführt und dauerte eine Doppelstunde. Vor dem Gruppenunterricht wurden die sozialen Kompetenzen erhoben, gegen Ende des Gruppenunterrichts das Gruppenarbeitsergebnis und im Anschluss das Unterrichtserleben sowie der Lernerfolg. Als Kontrollvariablen wurden das Vorwissen, die Tendenz zu sozial erwünschtem Antwortverhalten und die Einstellung zu Gruppenunterricht erfasst. Soziale Kompetenzen begünstigten den Lernerfolg in der Gruppenunterrichtsform mit stärkerer positiver Interdependenz, nicht jedoch in der Gruppenunterrichtsform mit geringerer positiver Interdependenz. Darüber hinaus standen die sozialen Kompetenzen in einem positiven Zusammenhang mit dem Unterrichtserleben. Auf der Gruppenebene zeigte sich, dass Gruppen mit ausschließlich schwach durchsetzungsfähigen Mitgliedern ein besseres Gruppenarbeitsergebnis erzielten als Gruppen mit ausschließlich stark durchsetzungsfähigen Mitgliedern oder Gruppen mit unterschiedlich durchsetzungsfähigen Mitgliedern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/2
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