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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKnötig, Nora
Titel"Was lernen" und "was werden" - Bildung im Spannungsfeld von Individualisierung und sozialer Distinktion am Beispiel elterlicher Bildungsstrategien im Privatschulmilieu.
QuelleNeubiberg: Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr (2012), 277 S.
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München, Univ. der Bundeswehr, Diss., 2012.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:706-2964
SchlagwörterBildung; Ideologie; Eltern; Private Grundschule; Privatschule; Individualisierung; Differenzierung; Dissertation; Privileg; Strategie; Bildungsbürgertum
AbstractDie Diskussion um Bildung hat Hochkonjunktur. Die schnelle Wissensvermehrung in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen, die kürzere Halbwertszeit von Wissen sowie erhöhte Mobilitäts- und Flexibilitätserwartungen der Unternehmen bedingen neue Geschwindigkeiten, nicht nur am Arbeitsplatz, sondern zunehmend auch im Bereich Schule. Wo Ausbildung und Beruf entscheidend für die Position im Schichtungsgefälle sind, rückt Bildung, insbesondere Schulbildung unweigerlich in den Fokus und die verschärften Bedingungen scheinen in einem Kampf um gute Schulbildung zu kulminieren. Die Forschungsarbeit richtet den Blick auf Konsequenzen, die Mittelschichtsangehörige angesichts veränderter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen ziehen, um ihren Status auch international zu erhalten. Im Fokus steht dabei der zunehmende Privatschulbesuch von Kindern größtenteils bildungsbürgerlicher Herkunft. Die qualitative Studie kontrastiert dazu im Primarschulbereich vier Modelle privater Schulen in Bayern: die reformpädagogischen Waldorf- und Montessorischulen, konfessionelle katholische Schulen und die Phorms-Schulen. Das Ergebnis der leitfadengestützten Elternbefragung macht zunächst deutlich, dass die Tatsache, dass Eltern ihr Kind an einer dieser privaten Schulen anmelden Ausdruck individualisierter Bildungswünsche ist. Darüber hinaus aber wird anhand der eigenen empirischen Ergebnisse eingehend aufgezeigt, dass gerade durch diese individuellen bildungsstrategischen Entscheidungen, verdeckt oder offen, dem elterlichen Wunsch nach sozialer Abgrenzung nachgekommen wird und, dass diese sozialen Schließungsprozesse letztlich eine Entsolidarisierung der Eltern implizieren. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/2
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