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Autor/inn/enKäser, Udo; Röhr-Sendlmeier, Una M.
TitelInteressen, Geschlecht und inzidentelles Lernen bei Themen aus dem Alltag.
QuelleAus: Röhr-Sendlmeier, Una Maria (Hrsg.): Inzidentelles Lernen. Wie wir beiläufig Wissen erwerben. Berlin: Logos-Verl. (2012) S. 195-224Verfügbarkeit 
ReiheLebenslang lernen. 10
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1865-0023
ISBN3-8325-3151-3; 978-3-8325-3151-5
SchlagwörterPädagogik; Fragebogen; Fragebogenerhebung; Likert-Fragebogen; Varianzanalyse; Aufmerksamkeit; Frau; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interesse; Lernen; Wissenserwerb; Didaktik; Unterrichtsmethode; Bild; Messung; Wissenszuwachs; Erwachsener; Mann; Deutschland
AbstractWelche Rolle spielen Interessen beim inzidentellen Lernen? Können alltägliche Themen identifiziert werden, die eher Männer oder eher Frauen interessieren, und solche, die für beide gleichermaßen interessant sind? Nutzen Männer und Frauen inzidentelle Lerngelegenheiten zu diesen Themen in unterschiedlicher Weise? Ein Instrumentarium wurde entwickelt und anhand von 224 Personen im Alter zwischen 18 und 84 Jahren überprüft, das Items aus Themengebieten enthält, welche überzufällig eher für die Männer (Autos, Sportler), eher für die Frauen (Parfüms, Königinnen) bzw. für beide Gruppen in vergleichbarem Maße interessant waren (Sehenswürdigkeiten, Musiker). Bivariate Analysen zeigen, dass das Interesse am Themengebiet mit dem Wissenszuwachs nach einer inzidentellen Lernsituation signifikant korreliert. Eine getrennte Auswertung nach dem Geschlecht der Teilnehmer erbrachte, dass nur die Männer die ihrem Geschlecht zugeordneten Inhalte bei bestehendem Interesse überzufällig besser lernten. Multivariate Berechnungen bestätigen den herausragenden Einfluss des Interesses am Themengebiet für den Lernerfolg. Jedoch sind auch das Geschlecht und das Alter der Lernenden in Verbindung mit Bildungsvariablen für den Wissenszuwachs von Bedeutung. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung dreier weiterer Teilstudien mit 189 Personen und im Hinblick auf pädagogische Implikationen diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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