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Autor/inn/enRöhr-Sendlmeier, Una M.; Kubat, Ariane; Käser, Udo
TitelWissenserwerb durch Bilder - der Einfluss unterschiedlicher Lernbedingungen und Vorerfahrungen von Grundschulkindern.
QuelleAus: Röhr-Sendlmeier, Una Maria (Hrsg.): Inzidentelles Lernen. Wie wir beiläufig Wissen erwerben. Berlin: Logos-Verl. (2012) S. 115-145Verfügbarkeit 
ReiheLebenslang lernen. 10
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1865-0023
ISBN3-8325-3151-3; 978-3-8325-3151-5
SchlagwörterErfahrung; Fragebogenerhebung; Quasi-Experiment; Aufmerksamkeit; Wahrnehmung; Multiple-Choice-Verfahren; Test; Bildergeschichte; Comic; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Grundschule; Schüler; Lernerfolg; Lernbedingungen; Lernen; Wissenserwerb; Experiment; Bild; Visuelle Wahrnehmung; Lesen; Vorwissen; Deutschland
AbstractWie gut werden komplexe, wenig auffällige visuelle Informationen von Kindern gelernt? Welchen Einfluss haben Variationen der Lernbedingungen beim expliziten, impliziten und inzidentellen Lernen? Bei 584 Grundschulkindern der 3. und 4. Klasse wurde die korrekte Wiedererkennung von Details einer Bildergeschichte aus 15 komplexen photografischen Einzelbildern nach den drei Lernmodi überprüft. Die Lerndauer (5 vs. 15 Sekunden je Bild) und die Dauer (keine vs. 10 Minuten Pause) bis zum Abruf des Gelernten wurden variiert sowie das Alter und Vorerfahrungen mit Bildern und graphischen Symbolen berücksichtigt. Unter allen drei Lernmodi zeigten sich signifikante Lernergebnisse für die Bilddetails, die aus vier Alternativen zu identifizieren waren. Explizit wurde durchgehend am besten gelernt. Die Pause zwischen Lernphase und Abruf des Gelernten war immer eine Belastung für das Wiedererkennen der Bildausschnitte. Zwischen Lernmodus und Lerndauer bestand ein Interaktionseffekt: Eine längere Dauer begünstigte die Lernleistungen, außer beim impliziten Modus, bei dem eine kürzere Dauer zu höherem Lernerfolg führte. Bemerkenswert ist, dass nach inzidentellem Lernen selbst nach kurzer Darbietung und einer Pause nachweislich ein Lernerfolg von wenig salienten Details aus komplexen Bildern belegt werden konnte. Als Prädiktoren für den Lernerfolg erwiesen sich die Zeit, die mit dem Lesen von Büchern verbracht wurde, und die Vorliebe für Computerspiele. Die Lesezeit von Comics war negativ mit der Lernleistung korreliert. Das Alter der Kinder blieb ohne nachweisbaren Effekt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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