Expertisierung als Adaptions- und Regulationsprozess. Die Rolle von Bildungs- und Lernkapital.

Autor/inn/en	Ziegler, Albert; Stöger, Heidrun
Titel	Expertisierung als Adaptions- und Regulationsprozess. Die Rolle von Bildungs- und Lernkapital.
Quelle	Aus: Dresel, Markus (Hrsg.); Lämmle, Lena (Hrsg.): Motivation, Selbstregulation und Leistungsexzellenz. Münster: LIT (2011) S. 131-152Verfügbarkeit
Reihe	Talentförderung, Expertiseentwicklung, Leistungsexzellenz. 9
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-643-11346-3; 978-3-643-11346-7
Schlagwörter	Fallstudie; Forschung; Hochbegabung; Leistungssteigerung; Förderung; Lernprozess; Lernumgebung; Lernvoraussetzungen; Modellbildung; Musik; Systemtheorie; Leistungssport; Wissenschaft; Einflussfaktor; Forschungsprozess; Theorie; Individuum
Abstract	Im Beitrag wird die Expertisierung unter dem Aspekt der Regulation aufgearbeitet. Zunächst werden einige kennzeichnende Merkmale der Expertisierung mit dem Ziel vorgestellt, die konzeptuellen Analysekategorien plausibel zu machen. Es wird vorgeschlagen, Expertisierung als Adaptionsprozess an bestimmte Umwelten zu deuten. Sein Ergebnis sind funktionale Handlungsrepertoires für bestimmte (Leistungs-)Domänen. Es wird zudem vorgeschlagen, zwei Regulationstypen zu betrachten: homöostatische und allostatische Regulationen. Es schließt sich die Beantwortung von zwei zentralen Fragen an: Wer reguliert und was wird im Verlauf der Expertisierung reguliert? Hierzu werden endogene und exogene Ressourcen besprochen und die Konzepte des Bildungs- und des Lernkapitals eingeführt. Abschließend werden auf der Grundlage der vorgeschlagenen Konzepte vier Prinzipien empfohlen, an denen sich die praktische Talentförderung bei der Unterstützung der während der Expertisierung notwendigen Regulationsprozesse orientieren sollte. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2012/2