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Autor/inGrassinger, Robert
TitelSelbstregulation beim Wechsel der Lernumwelt.
QuelleAus: Dresel, Markus (Hrsg.); Lämmle, Lena (Hrsg.): Motivation, Selbstregulation und Leistungsexzellenz. Münster: LIT (2011) S. 179-197Verfügbarkeit 
ReiheTalentförderung, Expertiseentwicklung, Leistungsexzellenz. 9
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-643-11346-3; 978-3-643-11346-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Forschung; Längsschnittuntersuchung; Anpassung; Hochbegabung; Schule; Übergang; Leistungsmotivation; Lernumgebung; Motivation; Studium; Studienanfänger; Deutschland
AbstractTheoretische Ansätze zur Begabungsförderung unterstreichen die Bedeutung der Lernumwelt. Diese ändert sich - im Besonderen bei Pädagogischen Übergängen -, so dass ein Individuum Adaptionsleistungen verschiedener Art erbringen muss. Beispielsweise sollte sich die intrinsische Motivation bei Studienbeginn in Bezug auf neue Inhalte und Tätigkeiten entwickeln. Wie notwendige motivationale Adaptionen geleistet werden können, ist weitgehend ungeklärt. Allerdings sprechen bislang vorliegende Befunde dafür, dass die Selbstregulation des Lernverhaltens hier eine herausragende Rolle spielt. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer längsschnittlich angelegten Studie mit N=229 Studienanfänger(inne)n präsentiert, in der motivationale Veränderungen und die Rolle selbstregulierten Lernverhaltens für eine gelingende Motivationsadaption bei Studienbeginn untersucht wurden. Es zeigten sich signifikante Veränderungen in allen Motivationskomponenten (Fähigkeitsselbstkonzept, Erfolgserwartung, Wert des Studienfaches, Zielorientierungen). Erwartungsgemäß erwies sich die Selbstregulation des Lernverhaltens als bedeutsam für das Aufrechterhalten studienfachspezifischer Motivation. Die Ergebnisse werden insbesondere unter dem Blickwinkel einer nachhaltigen Förderung von Begabungen diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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