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Autor/inn/enLehrl, Simone; Ebert, Susanne; Roßbach, Hans-Günther; Weinert, Sabine
TitelDie Bedeutung der familiären Lernumwelt für Vorläufer schriftsprachlicher Kompetenzen im Vorschulalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Effects of the home learning environment on children's emerging literacy.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung, 24 (2012) 2, S. 115-133
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BeigabenAbbildungen 1; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-2940
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-384641
SchlagwörterWissen; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Pfadanalyse; Sozialisationsinstanz; Familie; Kind; Vorschulalter; Kindergarten; Interaktion; Lernumgebung; Lernort; Grammatik; Sprache; Wortschatz; Lesenlernen; Sozioökonomischer Faktor; Modell; Bayern; Deutschland; Hessen
Abstract"Der Erwerb von Lesen, als eine der zentralen Kulturtechniken unserer Gesellschaft, wird bereits früh angebahnt und durch die sozialen Interaktionen des Kindes mit seiner Umwelt gefördert. Als bedeutsamste Umwelt kann wohl die Familie angesehen werden, welche als erste Sozialisationsinstanz die Kinder entscheidend prägt. Doch welche Praktiken genau für die verschiedenen Vorläufer des Lesens von Bedeutung sind, ist bislang, vor allem im deutschsprachigen Raum, recht wenig erforscht. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Beitrag die Bedeutsamkeit unterschiedlicher Facetten der familiären Anregung bei 554 Kindern der Längsschnittstudie BiKS-3-10 im Alter von ca. 3-4 Jahren für verschiedene Kompetenzen, die als Vorläufer des Lesens gelten können, untersucht. Es werden drei Dimensionen der familiären Lernumwelt unterschieden: Qualität der Interaktion, formelle Instruktion in Schriftsprache und Erfahrungen mit Büchern. Mit Hilfe eines Pfadmodells wird der Zusammenhang zwischen diesen verschiedenen Dimensionen der familiären Lernumwelt, unter Kontrolle des Ausgangsniveaus kindlicher Kompetenzen und familiärer Hintergrundvariablen (sozioökonomischer Status und sprachlicher Hintergrund), mit schriftsprachlichen Vorläuferfähigkeiten (Wortschatz, Grammatik, inhaltliches Wissen und Buchstabenkenntnis) analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die verschiedenen Dimensionen der familiären Anregung mit unterschiedlichen Vorläufern schriftsprachlicher Fähigkeiten assoziiert sind. Die Befunde werden vor dem Hintergrund theoretischer und praktischer Implikationen diskutiert." (Autorenreferat).

"The acquisition of reading competencies as a significant cultural skill of our society is initiated early on and supported by a child's interaction with its social surroundings. The family, as probably the most important agent of socialization, decisively affects children and their competencies. However, which forms of activities are meaningful for the development of precursors to reading, known as emergent literacy, has rarely been investigated in Germany yet. Therefore, the present paper explores the importance of different facets of the home learning environment on children's emergent literacy, using data of 554 children, age 3 to 4 years, from the longitudinal study BiKS-3-10. Three dimensions of the home learning environment are distinguished: quality of interaction, formal instruction in literacy, and exposure to books. Through path modeling the associations between these dimensions of the home learning environment were analyzed, controlling for children's level of competencies at the beginning of the study and family background variables (socioeconomic status and parental native language), and emergent literacy (vocabulary, grammar, content knowledge, knowledge of letters). Results show that specific dimensions of the home learning environment are associated with specific facets of emergent literacy. The findings are discussed with regard to theoretical and practical implications." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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