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Autor/inn/enWensierski, Hans-Jürgen von; Lübcke, Claudia
Sonst. PersonenSchäfer, Franziska (Mitarb.); Schwarz, Melissa (Mitarb.); Langfeld, Andreas (Mitarb.); Puchert, Lea (Mitarb.)
Titel"Als Moslem fühlt man sich hier auch zu Hause".
Biographien und Alltagskulturen junger Muslime in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: "You also feel at home here as a Muslim". Biographies and everyday cultures of young Muslims in Germany.
QuelleOpladen: B. Budrich (2012), 434 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 416-434
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8474-0008-8; 978-3-8474-0008-0
SchlagwörterErziehung; Empirische Untersuchung; Fallstudie; Identität; Konflikt; Sozialisation; Familie; Familienbeziehungen; Familienstruktur; Familienerziehung; Kind-Eltern-Beziehung; Koranschule; Zweite Generation; Peer Group; Bildungsprogramm; Islam; Islamischer Religionsunterricht; Männlichkeit; Sexualerziehung; Sexualität; Sexualmoral; Berufsausbildung; Studium; Jugendkultur; Alltag; Biografie; Integration; Lebenswelt; Typologie; Kopftuch; Jugendverband; Religionsgemeinschaft; Erste Generation; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Migrant; Moslem; Muslim; Muslimin; Deutschland
AbstractIm ersten Teil des Buches setzen sich die Verfasser anhand zentraler thematischer Fragestellungen mit einschlägigen theoretischen und empirischen Befunden zum Thema auseinander. Im Einzelnen wird die zentrale Strukturhypothese zur Jugendphase junger Muslime als die eines 'islamisch-selektiven Bildungsmoratoriums' vorgestellt und skizziert. Im zweiten Kapitel zeichnen die Autoren den Forschungsstand zur Bedeutung der Familie und Familienstrukturen in muslimischen Migrantenmilieus nach. Das dritte Kapitel diskutiert die Bedeutung und Erscheinungsformen der Religion bei Muslimen, vor allem auch aus der Perspektive quantitativer empirischer Befunde. Kapitel vier lotet aus, wie sich die Bildungsprozesse und der Bildungserfolg von Muslimen in Deutschland darstellen und fragt nach spezifischen Themen oder Problemen, die der Islam für das Schulsystem aufwirft. Im fünften Kapitel entwerfen sie auf der Basis einer Literaturanalyse, aber auch eigenen empirischen Materials eine topographische Skizze zum Pluralismus der Jugendszenen und jugendkulturellen Stile von Muslimen in Deutschland. Der Teil I endet mit einem Kapitel über die Sexualität und Sexualerziehung von jungen Muslimen sowie über die Sexualmoral in den islamischen Milieus. Dieses Kapitel basiert überwiegend auf eigenen empirischen Befunden. Der zweite Teil stellt den methodischen Ansatz der Studie vor die vor allem auf der biographieanalytischen Auswertung narrativer Interviews basiert, ergänzt um einige ausgewählte thematische Querschnittanalysen. Der dritte Teil bildet dann den Hauptteil der Studie und des Buchs. Hier werden als Ergebnis der Biographieanalysen von insgesamt 107 narrativen Interviews siebzehn Fallstudien systematisch geordnet in Gestalt einer Typologie muslimischer Jugendbiographien in Deutschland vorgestellt. Die Typologie basiert auf den vier zentralen Typen: Säkularisierter jugendbiographischer Verselbständigungsprozess - Bikulturelle Identitätsproblematik - Re-Islamisierung im Gefolge der Adoleszenz - Islamisch-selektiv modernisierte Jugendbiographie. Im vierten Teil erfolgt die zusammenfassende Darstellung und Diskussion der Ergebnisse. Im ersten Kapitel werden die Systematik der Typologie und die Bedeutung und Gestalt der einzelnen Typen in vergleichender und kontrastiver Perspektive dargestellt und diskutiert. Das abschließende Kapitel fasst dann noch einmal den Ertrag der Studie zusammen und stellt ihn in den Kontext der sozialwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Debatte zu Muslimen und Islam in Deutschland. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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