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Autor/inPatka, Marcus G.
TitelFreimaurerei und Sozialreform.
Der Kampf für Menschenrechte, Pazifismus und Zivilgesellschaft in Österreich 1869 - 1938.
Gefälligkeitsübersetzung: Freemasonry and social reform. The battle for human rights, pacifism and civil society in Austria between 1869 and 1938.
QuelleWien: Löcker (2011), 299 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-85409-594-1
SchlagwörterFriedensbewegung; Erste Republik; Ethik; Gesellschaftspolitik; Menschenrechte; Pazifismus; Reformpolitik; Weltkrieg I; Zivilgesellschaft; Soziologie; Sozialpädagogik; Mutterschutz; Historische Analyse; Sozialdemokratie; Freimaurer; Verein; Völkerbund; Wien; Österreich; Österreich-Ungarn
Abstract"Die österreichische Freimaurerei vor und nach dem Ersten Weltkrieg war pazifistisch, sozialreformerisch und internationalistisch ausgerichtet. Sie engagierte sich für die Erziehung des Menschen zur Ethik und daher auch in der Schulgesetzgebung. Hier trafen Vertreter des Liberalismus auf jene der Sozialdemokratie. Hier erhielten der Friedensnobelpreisträger Alfred Hermann Fried und der Pan-Europa-Begründer Richard Coudenhove-Kalergi Unterstützung in ihrer Arbeit für Frieden und Wohlstand in Europa. Auch hochrangige Sozialdemokraten wie Ferdinand Hanusch, Julius Tandler, Franz Schuhmeier, Josef Karl Friedjung und Victor Hammerschlag waren Logen-Mitglieder, zudem mehrheitlich assimilierte Juden. Freimaurer waren an der Gründung und Organisation von pazifistischen und sozialreformerischen Vereinen beteiligt, deren Geschichte hier umrissen wird. Dies waren vor dem Krieg die Österreichische Friedensgesellschaft, der Wiener Volksbildungsverein, der Verein 'Freie Schule', die Ethische Gesellschaft und der Bund für Mutterschutz sowie die Sozialpädagogische und die Soziologische Gesellschaft. Nach 1918 wurden Geld und Energie in die Vereine 'Bereitschaft' und 'Allgemeine Nährpflicht', die Ethische Gemeinde, die Liga für Menschenrechte sowie die Paneuropäische Union und die Völkerbundliga investiert. Hieraus entsteht ein facettenreiches Bild einer aktivistischen, gesellschaftspolitischen Strömung. Ihr Begegnungszentrum hatte sie in der Großloge von Wien." (Verlagsangabe).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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