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Der Bericht skizziert die Ergebnisse neuerer geomorphologischer und klimatologischer Forschungen aus dem Mittelmeerraum, die zu dem Ergebnis gelangen, dass die Genese der Erosions- und Akkumulationslandschaften, besonders auch das Fehlen von Wald als natuerlicher Vegetation, weit weniger als bisher angenommen auf anthropogene Einfluesse zurueckzufuehren ist. Untersuchungen der Strukturierung und der mineralogischen Beschaffenheit von Lockermassen in den Tieflaendern Griechenlands belegen einen haeufigen Klimawechsel im Jungquartaer, mit zeitweiser Tendenz zur Aridisierung. Neuere Untersuchungen der Schuttflaechen an den Hochgebirgsraendern ergaben, dass die urspruengliche Annahme, sie seien wegen des Fehlens eiszeitlicher Formen als Folge anthropogener Einfluesse im Holozaen entstanden, nicht aufrecht erhalten werden kann. Der Bericht nennt die pleistozaene Nivation als Hauptursache fuer das Zustandekommen der speziellen Erosion- und Akkumulationsformen. Abschliessend wird der Versuch unternommen, Wetterlagen des Mittelmeerraums herauszufinden, die den verschiedenen Klimatendenzen, wie sie im Jungquartaer festgestellt wurden, entsprechen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0016-7460
Hempel, Ludwig: Jungquartaere Erosion und Akkumulation im Landschaftshaushalt Griechenlands. 1988.
2171250
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