Die Bedeutung von Geschichten für das interkulturelle Verstehen.

Autor/in	Bredella, Lothar
Titel	Die Bedeutung von Geschichten für das interkulturelle Verstehen.
Quelle	Aus: Schmenk, Barbara (Hrsg.); Würffel, Nicola (Hrsg.): Drei Schritte vor und manchmal auch sechs zurück. Internationale Perspektiven auf Entwicklungslinien im Bereich Deutsch als Fremdsprache. Festschrift für Dietmar Rösler zum 60. Geburtstag. Tübingen: Narr Francke Attempto (2011) S. 123-134Verfügbarkeit
Reihe	Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8233-6678-2
Schlagwörter	Interkulturelles Lernen; Methodik; Erzählen; Kurzgeschichte; Englischunterricht; Interpretation
Abstract	Gegenwärtig wird die Bedeutung von Geschichten für das interkulturelle Verstehen betont, obwohl weder der Begriff von Geschichten noch der des interkulturellen Verstehens näher bestimmt wird. Daher ist eine Präzisierung dieser Begriffe notwendig. Im ersten Teil des Beitrags wird in groben Umrissen aufgezeigt, welche Funktionen Geschichten erfüllen können. Dann wird die Aufmerksamkeit auf den Kulturbegriff in Geschichten gelenkt, bei dem Heterogenität, Störungen und Konflikte eine zentrale Rolle spielen. Darauf aufbauend wird dargestellt, dass es einen inhärenten Zusammenhang zwischen der Rezeption von Geschichten und dem interkulturellen Verstehen gibt, weil Geschichten sowohl zum Einnehmen einer Innen- als auch zum Einnehmen einer Außenperspektive anregen und dadurch einen Bildungsprozess auslösen, bei dem das Verstehen des Fremden das Eigene transformieren kann. Abschließend soll bei der Interpretation der Kurzgeschichte "The Discipline" aufgezeigt werden, wie schwer es ist, eine Außenperspektive einzunehmen, um das Dargestellte zu beurteilen, sodass Gespräche über Deutungen notwendig werden.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2013/2