Studien zur Pflege. 3. Unsichtbare Pflegearbeit. Fürsorgliche Praxis auf der Suche nach Anerkennung.

Autor/inn/en	Kumbruck, Christel; Rumpf, Mechthild; Senghaas-Knobloch, Eva
Sonst. Personen	Gerhard, Ute (Mitarb.)
Titel	Studien zur Pflege. 3. Unsichtbare Pflegearbeit. Fürsorgliche Praxis auf der Suche nach Anerkennung.
Quelle	Berlin: Lit Verlag (2010), 389 S.Verfügbarkeit
Reihe	Protestantische Impulse für Gesellschaft und Kirche. 10
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-643-10984-2
Schlagwörter	Gefühlsarbeit; Familie; Frauenberuf; Geschlechterbeziehung; Familienpolitik; Krankenpflege; Stationäre Versorgung; Ethik; Sozialpolitik; Personenbezogene Dienstleistung; Ökonomisierung; Arbeit; Beruf; Berufsethos; Professionalisierung; Krankenschwester; Pflegerischer Beruf; Altenpflege; Anerkennung; Häusliche Pflege; Zukunft; Ambulante Betreuung; Institution; Pflegedienst
Abstract	Pflege kommt aus einer Tradition, in der sich hauptsächlich Frauen selbstlos um Pflegebedürftige kümmerten, ohne dass die üblichen Regelungen beruflicher Arbeit galten. Heute ist Pflegetätigkeit oft durch problematische Arbeitsbedingungen und fehlende Wertschätzung gekennzeichnet. Der Band weist auf, dass dieses Defizit an Anerkennung sich insbesondere auf die 'unsichtbaren' Bestandteile der Pflege bezieht, die zum Kern einer menschenwürdigen fürsorglichen Praxis gehören. Die Autorinnen analysieren die dahinterstehenden gesellschaftlichen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen in der Pflege. Sie untersuchen die Erfahrungen weiblicher und männlicher Pflegekräfte und -experten in diakonischen Einrichtungen und fragen auch nach der Zukunftsfähigkeit häuslicher Pflegearrangements. (Textauszug, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Vorwort (1-2); Christl Kumbruck, Mechthild Rumpf, Eva Senghaas-Knobloch: Worum es geht - zur Einführung (3-8); Teil I. Das Ethos fürsorglicher Praxis und veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen: Christel Kumbruck, Mechthild Rumpf, Eva Senghass-Knobloch: Das Ethos fürsorglicher Praxis/Care im Streit um Anerkennung (11-37); Eva Senghaas-Knobloch: Der Wandel der Geschlechterverhältnisse und der Erwerbsarbeit in seinen Auswirkungen auf Sorgetätigkeiten (39-61); Ute Gerhard: Sorgen für andere als Maßstab für eine neue Sozialpolitik (63-84); Eva Senghaas-Knobloch: Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen fürsorglicher Praxis in der Pflege (85-105); Mechthild Rumpf: Häusliche Pflegearrangements und ihre Zukunftsfähigkeit (107-163); Teil II. Erlebte Anerkennung fürsorglicher Praxis: Christel Kumbruck, Eva Senghaas-Knobloch: Anerkennung und Wertschätzung von Pflegearbeit - theoretische und methodische Einführung in die empirische Untersuchung (167-182); Christel Kumbruck: Berufliche Pflegepraxis und die Erfahrung gesellschaftlicher Anerkennung (183-208); Christel Kumbruck: Das Erleben von Wertschätzung und Anerkennung in Pflegeeinrichtungen (209-233); Christel Kumbruck: Wertschätzung im Pflegeteam und in direkten Beziehungen mit Patienten (235-282); Eva Senghaas-Knobloch: Pflegekräfte zwischen beruflichen Anforderungen und familialen Ansprüchen fürsorglicher Praxis (283-320); Teil III. Ein Ausblick: Christel Kumbruck, Mechthild Rumpf, Eva Senghaas-Knobloch: Zukünfte des Ethos fürsorglicher (Pflege-)Praxis - ein Resümee (323-352)."
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2013/1