Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRadtke, Frank-Olaf
TitelTatsachen und Werte.
Erziehungswissenschaft zwischen Expertise und Kritik.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 88 (2012) 2, S. 290-308Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
DOI10.1163/25890581-088-02-90000009
SchlagwörterPädagogik; Erziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Gesellschaft; Erwartung; Fähigkeit; Bildungsplanung; Bildungspolitik; Deutschland; Erwartung; Gesellschaft; Kritik; Moral; Pädagogik; Philosophie; Praxis; Realismus; Wissenschaft; Kritische Theorie; USA; Bildungspolitik; Fähigkeit; Theoriebildung; Bildungsplanung; Empirische Forschung; Expertise; Norm; Realismus; Kritische Theorie; Moral; Norm; Reflexion (Phil); Philosophie; Wissenschaft; Wissenschaftsdisziplin; Expertise; Kritik; Praxis; Theoriebildung; Deutschland; USA
AbstractDieser Beitrag ist "eine um einige Belegstellen ergänzte Ausarbeitung einer Vorlesung, mit der der Autor am 8. Februar 2011 seinen Abschied vom Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität genommen hat." Der Autor befasst sich in diesem Beitrag "allein mit dem Verhältnis der Erziehungswissenschaften zu den pädagogisch und politisch zu bewältigenden Aufgaben in Erziehung und Bildung: Erziehungswissenschaftliches Wissen soll in der praktischen Pädagogik in und außerhalb der Schule, aber auch in der Bildungsplanung und -politik auf ganz unterschiedliche Weise gebraucht werden können. Verlangt wird nach Handreichungen, Handlungsanleitungen, Entscheidungshilfen, Begründungen, Legitimationen, aber auch nach Reflexion und Kritik. Die Pädagogik, sei es als expandierende Wissenschaft, sei es als ubiquitäre, zunehmend entgrenzte Praxis, findet sich methodologisch in einer paradoxen Situation wieder, wenn sie versucht, etwas zu bieten, was sie nicht bieten kann, was ihr aber nachdrücklich von außen abverlangt wird - technische Lösungen nämlich und deren Bewertung. Die Frage ist: Wie können die Erziehungswissenschaften mit dieser Lage im Weber'schen Sinne redlich umgehen, ohne mehr zu versprechen, als sie halten können? Auf der Suche nach einer Antwort gilt es die drei geläufigen Operationsweisen der Wissenschaft auf ihre Leistungen zu befragen. Zu unterscheiden sind die beiden nach außen gerichteten, an Politik, Praxis und Publikum adressierten Modi 'Expertise' und 'Kritik'. Sie treten beide mit einem Wahrheitsanspruch auf und beanspruchen gegenüber 'der Praxis' ein 'Besserwissen'. Um klären zu können, auf welcher ausdrücklichen oder unausdrücklichen normativen Grundlage dieser Anspruch behauptet werden kann, wird dann der dritte, reflexive Operationsmodus der Disziplin, die Theoriebildung, die nach innen gerichtet ist und 'Methodologie' bzw. 'Erkenntnistheorie' einschließt in die Überlegungen einbezogen." (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: