Angriff auf das Alltägliche. Flashmobs als Performance 2.0.

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Autor/in	Jochem, Julia
Titel	Angriff auf das Alltägliche. Flashmobs als Performance 2.0.
Quelle	In: MedienConcret, 2011 (2011) 2011, S. 63-65Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0931-9808
Schlagwörter	Kultur; Gemeinschaft; Soziale Interaktion; Soziale Software; Kunst; Jugendprotest; Masse (Soz); Protest; Soziales Netzwerk; Öffentlichkeit; Jugendgruppe; Internet; Künstler; World Wide Web
Abstract	In diesem Artikel beschäftigt sich die Autorin mit dem Phänomen "Flashmob", welcher primär Jugendlichen dazu dient, die veränderte Form von Gemeinschaften widerzuspiegeln. Flashmobs sind eine Kombination aus den Ausdrucksformen der Kunst sowie der Populären Kultur und appellieren, durch einen Moment der Störung, gegen die Routine des Alltags. Die Akteure sind meist Studenten oder Schüler der Oberstufenklassen, die sich auf Online-Plattformen wie Facebook zusammenschließen und Großstädte auf der ganzen Welt zu einer riesigen Bühne werden lassen. Hierbei enthalten Flashmobs meist keine explizite politische Aussage, sondern werden vielmehr als Protestmittel an Schauplätzen, wie Bahnhöfen, Geschäften und Einkaufsstraßen, verwendet. Die Verbreiterung der öffentlichen Wirkung dieser Protestform findet statt über die mediale Aufzeichnung und Veröffentlichung in Medienformaten des Web 2.0. (DIPF/js).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/1

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