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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenGreiner, Bernd (Hrsg.); Müller, Tim B. (Hrsg.); Weber, Claudia (Hrsg.)
TitelMacht und Geist im Kalten Krieg.
Gefälligkeitsübersetzung: Power and spirit in the cold war.
QuelleHamburg: Hamburger Ed. (2011), 544 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien zum Kalten Krieg. 5
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-86854-237-0
SchlagwörterBildung; Ideologie; Wissen; Spieltheorie; Friedensforschung; Macht; Moderne; Politik; Propaganda; Gleichgewicht; Wettbewerb; Sozialwissenschaften; Hochschule; Historische Analyse; Modernisierung; Kalter Krieg; UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation); Afrika; Nordamerika; Sowjetunion; USA
Abstract"Ideen haben Konsequenzen - vor allem, wenn Intellektuelle und Experten das Ohr der Mächtigen finden, weil diese fürchten, ihnen könnten die Ideen ausgehen. Auch darum ging es im Kalten Krieg: um eine umfassende Mobilisierung geistiger Ressourcen, um das feindliche Lager im weltweiten Kampf um Macht, Prestige und Einfluss auszustechen. So ist die Konjunktur von Modernisierungs- und Planungstheorien zu verstehen, der Aufschwung von Kybernetik und Länderstudien, von Spieltheorien und anderer Modelle des Konfliktmanagements. 25 renommierte Historiker rekonstruieren diese Geschichte von Macht und Geist im Kalten Krieg. Sie zeichnen die Entwicklungen in den westlichen und östlichen Zentren nach und beschäftigen sich mit dem Transfer von Wissen in die Peripherie wie umgekehrt mit den geistigen Ressourcen, die von der Peripherie abgeschöpft wurden. Nicht zuletzt verdeutlichen sie das nachhaltige Erbe dieser facettenreichen Indienstnahme von Wissen und Wissenschaft." (Verlagsangabe). Inhalt: Bernd Greiner: Macht und Geist im Kalten Krieg. Bilanz und Ausblick (7-27); Mobilisierung und Selbstmobilisierung: Rebecca Lowen: Zur Verflechtung von Politik und Universitäten in den USA (31-49); David C. Engerman: Die Ursprünge der amerikanischen Sowjetologie im Zweiten Weltkrieg (50-67); John Krige: Die Führungsrolle der USA und die transnationale Koproduktion von Wissen (68-86); Alexei Kojewnikow: Die Mobilmachung der sowjetischen Wissenschaft (87-107); Wladislaw M. Subok: Sowjetische Westexperten (108-135); Peter C. Caldwell: Sozialistische Wirtschaftslehre: Zur Planung und Kontrolle einer Disziplin (136-155); Zwischen Modernisierung und Weltuntergang: Hunter Heyck: Die Moderne in der amerikanischen Sozialwissenschaft (159-179); Michael A. Bernstein: Die Transformation der amerikanischen Wirtschaftswissenschaft (180-200); Rüdiger Graf: Das 'Petroknowledge' des Kalten Krieges (201-222); Andreas Wirsching: Bildung als Wettbewerbsstrategie (223-238); Mario Kessler: Zur Futurologie von Ossip K. Flechtheim (239-257); Paul Erickson: Eine Neubewertung der Spieltheorie (258-275); Ron Robin: Gleichgewicht des Schreckens oder des Irrtums? (276-297); Produktion und Anwendung von Wissen: Philip Rocco: Wissensproduktion in der RAND Corporation (301-320); Kenneth Osgood: Propaganda und psychologische Kriegführung auf Amerikanisch (321-340); Sönke Kunkel: Amerikanischer Wissenstransfer im Nigeria der frühen 1960er Jahre (341-358); Moritz Feichtinger: Modernisierung als Waffe (359-375); Slawa Gerowitsch: Kyberkratie oder Kyberbürokratie in der Sowjetunion (376-395); Constantin Katsakioris: Sowjetische Bildungsförderung für afrikanische und asiatische Länder (396-414); Wege aus der Gefahr?: Holger Nehring: Frieden durch Friedensforschung? (417-436); Fred Turner: Gegenkulturelle Ästhetik? Sozialtechnologien und die Expo '70 (437-457); Doug Rossinow: Konservativer und rechter Dissens in den USA (458-475); Perrin Selcer: UNESCO, Weltbürgerschaft und Kalter Krieg (476-496); Michael D. Gordin: 'True GRIT': Rationalität, nukleare Abrüstung und Semantik (497-516); Stephen V. Bittner: Die sowjetische Dissidenz und Intelligenzija (517-536).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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