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Sonst. PersonenAlvarado Leyton, Cristian (Hrsg.)
TitelDer andere 11. September.
Gesellschaft und Ethik nach dem Militärputsch in Chile.
Gefälligkeitsübersetzung: The other September 11. Society and ethics after the military putsch in Chile.
QuelleMünster: Verl. Westfäl. Dampfboot (2010), 261 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89691-796-6
SchlagwörterGesellschaft; Film; Ethik; Verantwortung; Demokratisierung; Entwicklungsland; Exil; Militärdiktatur; Neoliberalismus; Schuld; Kritik; Arbeitskraftunternehmer; Andenraum; Chile; Lateinamerika; Südamerika
Abstract"Am 11. September 1973 putschte das Militär in Chile. Die gesellschaftlichen und ethischen Folgen dieses Aufstandes reflektieren die Beiträge dieses Bandes. Aus den Blickwinkeln unterschiedlicher Disziplinen zeigt er die - sich im Zeichen '11. September' verdichtende - Relevanz der mit dem Putsch verknüpften sozialen Nachwirkungen, ethischen Verschiebungen und biographischen Erfahrungen für ein Denken über Gesellschaft und Ethik. Dabei stellt der zivilgesellschaftliche Komplex von Schuld und Sühne die zentrale Problematik in postdiktatorischen Demokratien, wie schon die Kämpfe um Vergangenheitsaufarbeitung und alternative Sozialethiken in Chile bezeugen. Ihre Reflexion lässt uns daher auch die deutsche Geschichte besser verstehen." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Cristian Alvarado Leyton: Der andere 11. September und wir. Eine Einleitung (11-35); Johanna Viktorin: Brief aus Santiago (36-45); Gesellschaft: Gert Eisenbürger: Im Namen des Marktes. Die Militärdiktaturen in Chile, Uruguay und Argentinien und die Durchsetzung des Neoliberalismus (46-60); Urs Müller-Plantenberg: Zum Wandel politischer Mobilisierung in Chile infolge des Putsches: von Parteien über Gewerkschaften zu sozialen Bewegungen (61-72); Isidoro Bustos: Das lange Leben der autoritären neoliberalen Gesellschaftsordnung Chiles - verklärt als "Übergang zur Demokratie" (73-86); Jens Schneider: Kontinuitäten und Wandel der indigenen Frage in Chile (87-95); Carla La Mura Flores: Meine Erinnerungen an den 11. September 1973 (96-102); Ingrid Wehr: Individuelle Schuld ohne kollektive Verantwortung: Zur wachsenden Entpolitisierung des chilenischen Aufarbeitungsprozesses (103-120); Olaf Berg: Auf filmischer Spurensuche im Chile nach der Diktatur: Patricio Guzmßn und Carmen Castillo (121-141); Tatiana La Mura Flores: Exil - aus Kindersicht (142-152); Jorge Rojas Hernßndez: Chile im 21. Jahrhundert: eine blockierte Gesellschaft (153-171); Ethik: Pedro Lemebel: Von Perlen und Narben. Fünf Chroniken aus Santiago de Chile (172-182); Laura Glauser: Eine Kritik der Figur des "Unternehmers seiner selbst" (183-195); Cristian Alvarado Leyton: Über die Notwendigkeit weder zu vergessen noch zu verzeihen. Ein Plädoyer ad hominem (196-223); Urs Espeel, Hans G. Ulrich: Schuld, sühnende Praxis und ihre politische Präsenz (224-252); Ariel Dorfman: Der letzte 11. September (253-256).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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