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Autor/inWermke, Jutta
TitelHör-Bilder.
Zum Ergänzungsverhältnis von auditiver Vorstellung und visueller Wahrnehmung. Ein Beitrag zur Ästhetischen Erziehung im Deutschunterricht.
QuelleAus: Themen-Schwerpunkt Hörästhetik - Hörerziehung. München: Kopaed (2010) S. 34-52Verfügbarkeit 
ReiheMedien im Deutschunterricht. Jahrbuch. 2007
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86736-090-6
SchlagwörterFantasie; Wahrnehmung; Unterrichtsbeispiel; Hören; Deutschunterricht; Bild; Bildbetrachtung; Visuelle Wahrnehmung; Beschreibung
AbstractIm vorliegenden Beitrag geht es um die Kombination zweier Sinne, das Hören und das Sehen, und ihr Zusammenwirken, insbesondere wie man sich ihr Zusammenspiel im Deutschunterricht zu Nutze machen kann. Hören ist eine Fähigkeit, die selektiv und gezielt eingesetzt werden kann, hierzu bedarf es deren Schulung. Dazu ist es wichtig, gezielt "Ohrerinnerungen" zu aktivieren, also einmal gehörtes als Bild abrufbar zu machen. Bilder die sonst visuell wahrgenommen werden, sollen durch Spezialisierung des Hörens zu Hörbildern werden. Das Hören darf nicht als isolierter Sinn betrachtet werden, sondern muss im Ensemble der Sinne gesehen werden. Im Gegensatz zum Auge, welches blitzschnell die Situationen und Räume erfassen kann, wird vom Hörenden eine Haltung erwartet, nämlich dass er sich Zeit nimmt und abwartet und das Gehörte einordnet. Anschließend wird die Wichtigkeit des Verbalisierens des Hörens für den Deutschunterricht erläutert. Um das Hören gut zu schulen ist es beispielsweise sinnvoll, Bilder die man nur sieht, zu beschreiben und sich vorzustellen, was auf dem Bild zu hören wäre. Somit werden Vorstellungskraft und Klangvorstellungen aktiviert und kombiniert. So definiert die Verfasserin den Begriff "Hörbild" den sie im Folgenden durch Modelle ausführt, die sie in der Berufspraxis eingesetzt hat. Durch das Verbalisieren von Bildern wird der Inhalt ganz anders wahrgenommen und die Dimensionen wie Raum und Zeit verschieben sich. Durch das Hören wird mehr wahrgenommen als durch bloße Bildbetrachtung. (DIPF/SSt.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/4
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