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Autor/inFranke, Elk
TitelDie Ethik der Ästhetik des Wettkampfsports.
QuelleAus: Franke, Elk (Hrsg.): Ethik im Sport. Schorndorf: Hofmann (2011) S. 91-107Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Lehre und Forschung im Sport. 178
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7780-4780-4
SchlagwörterBildung; Bildungsauftrag; Geschichte (Histor); Ästhetik; Ethik; Ethische Erziehung; Moral; Fairness; Leistungssport; Sportphilosophie; Sportpädagogik; Modell
AbstractAnschließend an Jahrtausende alte theologische und philosophische Debatten soll hier gefragt werden, ob man von einer Ethik des Sports oder vom Ethos des Sports sprechen kann. Eine Ethik des Sports geht davon aus, dass die besonderen Umstände, die Strukturen und Regeln des Wettkampfsports auch bestimmte Handlungsumstände schaffen, die zu einer bestimmten moralischen Einstellung führen. In der Rede von einem Ethos des Sports geht man eher von bestimmten Einstellungen, Haltungen oder Gesinnungen aus, die vorliegen müssen, wenn eine Tätigkeit als sportliche Handlung bezeichnet wird. Eine solche Haltung zeigt sich besonders deutlich im Fairplay. Für die Eigenständigkeit einer Ethik des Sports gibt es historisch Befürworter; aktuell spricht zum Beispiel Meinhard Volkamers dem Sport jegliche ethische Spezifik ab. Sozialwissenschaftliche Analysen der Bedingungen des Hochleistungssports in den vergangenen Jahrzehnten relativieren traditionelle wertethische Aussagen zu einem spezifischen Sportethos. In diesem Beitrag wird eine mittlere Position eingenommen, die einerseits die Annahmen einer charakterlichen Bildungsfähigkeit des Sports als unbegründet zurückweist, aber andererseits wird der Versuch, sportlichen Tätigkeiten spezifische ethische Voraussetzungen abzusprechen, in Frage gestellt. Zentral für diese Vertrags-Ethik ist die formal-ästhetische Struktur sportlicher Handlungen. sasch.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/4
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