Chancen des Schulsportunterrichts zum "undoing gender" - kooperative Lernformen als Weg der Geschlechterverständigung.

Autor/inn/en	Wibowo, Jonas; Bähr, Ingrid
Titel	Chancen des Schulsportunterrichts zum "undoing gender" - kooperative Lernformen als Weg der Geschlechterverständigung.
Quelle	Aus: Voss, Anja (Hrsg.); Franz, Jennifer (Hrsg.): Geschlecht im Bildungsgang. Orte formellen und informellen Lernens von Geschlecht im Sport. Jahrestagung der dvs-Kommission Geschlechterforschung vom 13.-19. November 2008 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2011) S. 99-106Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 207
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-560-4
Schlagwörter	Evaluation; Verhaltensanalyse; Soziale Interaktion; Geschlechterbeziehung; Koedukation; Gruppenarbeit; Unterrichtsmethode; Sportunterricht; Altersgruppe; Kooperation
Abstract	Sportunterricht stellt aufgrund der ihm eigenen Allgegenwärtigkeit des Körperlichen ein zentrales Feld der Entwicklung individueller Geschlechtsidentität dar, dem spezifische Chancen innewohnen, das aber auch einer besonders sensiblen Reflexion gängiger Praxen bedarf. Der hier vorgestellte interventionsorientierte Forschungsansatz untersucht, ob sich Spielräume für ein "undoing gender" im Sportunterricht im Rahmen kooperativer Lernmethoden eröffnen lassen. Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf der Analyse der Lernprozesse, Daten zu Lerneffekten werden eher beiläufig berichtet. In dem einführenden Überblick zum Untersuchungsansatz wird zunächst der Umgang mit Geschlecht als empirischer Kategorie erläutert. Es folgt die Darstellung der bereits vorliegenden Ergebnisse aus der ersten - quantitativen - Phase der Untersuchung. Aus dieser Darstellung ergeben sich weiterführende Fragen, die in der zweiten - qualitativ angelegten - Phase der Untersuchung aufgegriffen werden. Da die Datenauswertung dieser Phase noch nicht abgeschlossen ist, wird hier ein Ausblick auf das forschungsmethodische Vorgehen gegeben. Im Fazit werden die Erwartungen an die zweite Phase des Forschungsansatzes noch einmal zusammengefasst. Einleitung.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2012/3