"Verordnete" Einheit versus realisierte Vielfalt. Wissenschaftliche Schulenbildung in der Pädagogik der DDR.

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Sonst. Personen	Kirchhöfer, Dieter (Hrsg.); Uhlig, Christa (Hrsg.)
Titel	"Verordnete" Einheit versus realisierte Vielfalt. Wissenschaftliche Schulenbildung in der Pädagogik der DDR. Gefälligkeitsübersetzung: "Ordered" unity versus implemented diversity. Scientific school education in pedagogics in the GDR.
Quelle	Frankfurt, Main: P. Lang (2011), 368 S.Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft und Erziehung. 8
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-631-60609-4
Schlagwörter	Historische Pädagogik; Pädagogik; Reformpädagogik; Pädagogisches Denken; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Empirische Untersuchung; Forschung; Methodologie; Vergleich; Bildungsgeschichte; Begriff; Individualität; Intelligenz (Psy); Kommunikation; Kreativität; Persönlichkeitsentwicklung; Rezeption; Subjektivität; Jugendforschung; Partnerschaft; DDR-Forschung; Bildungssystem; Forschungspolitik; Forschungsprogramm; Förderung; Schule; Wissenschaftliche Schule; Lehrer; Schüler; Begabung; Methodik; Unterricht; Fachdidaktik; Mensch; Literatur; Sprachunterricht; Geschichte (Histor); Muttersprache; Muttersprachlicher Unterricht; Marxismus-Leninismus; Sexualforschung; Philosophie; Pädagoge; Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftspolitik; Hochschullehrer; Wissenschaftliches Arbeiten; Hochschule; Pädagogische Hochschule; Erwachsenenbildung; Rehabilitation; Sonderpädagogik; Sozialpädagogik; Heimerziehung; 20. Jahrhundert; Kontinuität; Aufsatzsammlung; Definition; Entwicklung; Forschungsgegenstand; Historische Analyse; Interdisziplinarität; Kongress; Konzeption; Kooperation; Theorie; Zentralinstitut; Student; Marx, Karl; Forschungsprojekt; Berlin; Deutschland; Deutschland-DDR; Sachsen
Abstract	"Dieser aus einem Workshop hervorgegangene Band ist ein Versuch, Ansätze wissenschaftlicher Schulenbildung in der Pädagogik der DDR aufzufinden und aus unterschiedlichen Perspektiven nach Spezifik und Dynamik schulenbildender Prozesse zu fragen, u. a. nach fördernden und hemmenden Bedingungen, nach disziplinären Besonderheiten, nach personalen Konstellationen und Wirkungen in verschiedenen Entwicklungsphasen der DDR, nach Generationenbeziehungen, nach Traditionsbildung und historischen Bezügen, nach Kontinuitäten und Brüchen und nicht zuletzt nach dem Anteil an der Herausbildung pädagogischen Wissens. Obgleich die Existenz von Wissenschaftsschulen in der DDR-Pädagogik umstritten blieb, lassen die Beiträge eine differenzierte Forschungslandschaft erkennen, die Vorstellungen von einer monolithischen Einheits-Erziehungswissenschaft in der DDR ad absurdum führt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Editorial (5-7); Teil I. Übergreifende Fragestellungen und Rahmenbedingungen: Hubert Laitko: Wissenschaftliche Schulen als Forschungsgegenstand - Tendenzen, Probleme, Resultate (15-22); Dietrich Hoffmann: "Wissenschaftliche Schulen" in der Pädagogik (23-35); Christa Uhlig: Das pädagogische Erbe- und Traditionsverständnis in der DDR - Bezugsrahmen für die Entwicklung der Erziehungswissenschaften (37-57); Dieter Kirchhöfer: Differenzierung der Marxrezeption in der DDR-Pädagogik (59-72); Teil II. Disziplinspezifische Schulenbildung: Wolfgang Eichler: Wissenschaftliche Schulen in der Allgemeinen Pädagogik (75-90); Klaus-Peter Becker: Rehabilitationspädagogik an der Humboldt-Universität - eine wissenschaftliche Schule? (91-107); Eberhard Mannschatz: Wissenschaftliche Schule wider Willen (109-118); Andreas Pehnke: Forschungen zur unterrichtlichen Kommunikation und Kooperation an der Pädagogischen Hochschule Leipzig (119-138); Hartmut Jonas: Differenzierungsprozesse in der DDR Literatur-Methodik der 1980-er Jahre (139-151); Marina Kreisel, Viola Oehme: Methodiker des Muttersprachunterrichts und ihre Versuche fachmethodischer Modellierungen: Theodor Heidrich und Heinrich Strehle (153-184); Teil III. Personenorientierte Schulenbildung: Berthold Ebert: Das Wirken von Hans und Rosemarie Ahrbeck an der Universität Halle (187-197); Ulrich Wiegmann: Erziehungswissenschaft, die Schule macht: Zur bildungs- und wissenschaftspolitischen Rezeption von Robert Alts Aufsatz "Zur gesellschaftlichen Begründung der neuen Schule" (1946) in der DDR (199-211); Werner Naumann: Herbert Schaller und sein Beitrag zur Erwachsenenbildung - oder kann man auch von einer "Schaller-Schule" in der DDR-Pädagogik sprechen? (213-229); Rotraud Coriand: "Subjektposition der Schüler" - die schulenbildenden Wirkungen Lothar Klingbergs (231-240); Sascha Reinecke, Siegfried Wolf: Erinnerungen an Gotthold Krapp als Lehrer, Wissenschaftler und Leiter einer "wissenschaftlichen Schule" (241-246); Edgar Günther-Schellheimer: Eine besondere pädagogische Schule: Die Makarenkofreunde (247-254); Teil IV. Schulenbildende Forschungsprofile: Dieter Kirchhöfer: Das Konzept der Humanontogentik Karl Friedrich Wessels (257-267); Andreas Pehnke: Greifswalder Legasthenieforschung - ein erziehungswissenschaftliches DDR-Forschungsprojekt (269-280); Walter Friedrich: Die DDR-Jugendforschung zwischen den Fronten: Chancen und Risiken (281-296); Gustav-Wilhelm Bathke: Die "ZIJ-Schule" am Beispiel der Studentenforschung (297-317); Kurt Starke, Konrad Weller: Das ZIJ: Partner- und Sexualforschung im Umfeld pädagogischer Forschung (319-328); Gerlinde Mehlhorn, Hans-Georg Mehlhorn: Die Entstehung der wissenschaftlichen Kreativitätspädagogik und die Etablierung eines eigenständigen Bildungssystems der BIP Mehlhornschulen von 1978-2010 (329-359); Dieter Kirchhöfer, Christa Uhlig: Wissenschaftliche Schulen in der Erziehungswissenschaft der DDR (Thesen) (361-365).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/3