Ware Kind? Kinderwunsch transnational.

Autor/in	Beck-Gernsheim, Elisabeth
Titel	Ware Kind? Kinderwunsch transnational. Gefälligkeitsübersetzung: Children, a commodity? Transnational desire for children.
Quelle	Aus: Koppetsch, Cornelia (Hrsg.): Nachrichten aus den Innenwelten des Kapitalismus. Zur Transformation moderner Subjektivität. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2011) S. 99-112 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-18163-9
DOI	10.1007/978-3-531-93482-2_5
Schlagwörter	Familienform; Kinderwunsch; Kind; Reproduktionsmedizin; Kommerzialisierung; Wissenschaftsethik; Lebensweise
Abstract	Am Beispiel der Transplantationsmedizin befasst sich die Autorin mit den Auswirkungen des Wandels von Lebensformen. Aufgrund des rasanten Entwicklungstempos entwickelt sich im Bereich der Reproduktionsmedizin eine zunehmende Lücke zwischen dem fehlenden, zur Einschätzung der unterschiedlichen Verfahren aber notwendigen Wissen und den enormen gesellschaftlichen Folgen der Transplantationsmedizin. Die Verfasserin thematisiert drei Entwicklungen, die in den 1970er bis 1990er Jahren eingesetzt haben: eine kontrovers verlaufende Ethikdebatte, die die Legitimation gesetzlicher Regelungen unterhöhlt; den Aufstieg neuer Lebensformen und damit neuer Gruppen, die Anspruch auf Elternschaft anmelden; die Globalisierung der Reproduktionsmedizin, was zum Abbau rechtlicher und finanzieller Barrieren beiträgt. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/2