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Autor/inSchönherr-Mann, Hans-Martin
TitelBildung angesichts das Denken beherrschender, medialer Bilder.
Gefälligkeitsübersetzung: Education in the light of thoughts of dominant media images.
QuelleAus: Hug, Theo (Hrsg.): Medien - Wissen - Bildung. Explorationen visualisierter und kollaborativer Wissensräume. Innsbruck: Innsbruck Univ. Pr. (2010) S. 75-89Verfügbarkeit 
ReiheConference series
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-902719-65-2
SchlagwörterBildung; Herrschaft; Postmoderne; Rezeption; Massenkommunikation; Medien; Mediengesellschaft; Hören; Sehen; Bild; Visuelle Wahrnehmung; Philosophie; Soziale Wirklichkeit
AbstractDie heutige mediale Welt der universellen Bildproduktion verwirklicht nach der These des Autors die antike Ideenlehre Platons, die durch die Welt der realen Dinge symbolisiert wird. Henri Bergson erkannte im Jahre 1896 als einer der ersten, dass sich die Welt als universale Bilderflut präsentiert. Im Film setzt sich die Konzeption Bergsons zwischen Bewegungs- und Zeit-Bildern um: Es gibt nur noch Bilder, die die Realität präsentieren, die für Walter Benjamin im Jahre 1936 noch einen aufklärerischen Charakter hatten, den sie jedoch in der medialen Welt zunehmend verlieren, wenn man nicht mehr anders lernen und denken kann. Eine Bildungsphilosophie muss sich daher zunächst um die Einsicht in diese Zusammenhänge bemühen, um den Umgang mit Bildern zu lernen und sich von der Übermächtigkeit der Bilderflut zu emanzipieren. Dazu erhält die Bildung eine Hilfestellung durch die seit Platon ins Hintertreffen geratene Dimension des Hörens, welche Friedrich Nietzsche mit dem Dionysischen verbindet, also dem Rausch und dem Traum. Diese benötigt eine Bildung, die zur Emanzipation des Individuums beitragen kann. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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