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Autor/inHein, Eckhard
TitelMakroökonomische Risiken des deutschen Wachstumsmodells im internationalen Kontext.
QuelleIn: WSI-Mitteilungen, 64 (2011) 11, S. 571-579Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
DOI10.5771/0342-300X-2011-11-571
SchlagwörterStabilitätspolitik; Außenwirtschaft; Einkommensentwicklung; Erwerbsquote; Finanzwirtschaft; Inflation; Keynesianismus; Konjunktur; Leistungsbilanz (Wirtsch); Makroökonomie; Wirtschaftsentwicklung; Wirtschaftskrise; Wirtschaftswachstum; Beschäftigungsentwicklung; Internationaler Vergleich; Defizit; Umverteilung; Belgien; China; Deutschland; Frankreich; Griechenland; Irland; Italien; Japan; Niederlande; Portugal; Schweden; Spanien; USA; Österreich
Abstract"Die deutsche Wirtschaft erlebt gegenwärtig einen starken Aufschwung und die Krise 2008/09 scheint überwunden. Deutschland wächst insbesondere stärker als der Euroraum insgesamt und wird zunehmend als Modell für eine erfolgreiche Krisenbewältigung gepriesen. Die zukünftige Entwicklung scheint mehr von Angebotsverknappungen auf dem Arbeitsmarkt als von makroökonomischen Risiken bedroht zu sein. In dem Beitrag wird diese Sichtweise infrage gestellt. Es werden zunächst die langfristigen Ursachen für die Finanz- und Wirtschaftskrise beleuchtet: die Umverteilung des Einkommens und die Ungleichgewichte auf globaler und europäischer Ebene. Dabei stehen das deutsche Export getriebene, merkantilistische Modell und sein Beitrag zu den weltwirtschaftlichen Ungleichgewichten sowie zur Eurokrise im Mittelpunkt. Es wird geschlussfolgert, dass auch angesichts eines kurzfristigen Aufschwungs die Risiken einer langfristigen deflationären Stagnation in Europa und eines Zusammenbruchs des Euroraums mit fatalen Konsequenzen für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung auch in Deutschland nicht von der Hand zu weisen sind, insbesondere wenn Deutschland und der Euroraum sich auch zukünftig auf ein Export getriebenes, merkantilistisches Modell festlegen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/2
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