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Sonst. PersonenAckermann, Karl-Ernst (Hrsg.); Dederich, Markus (Hrsg.)
TitelAn Stelle des Anderen.
Ein interdisziplinärer Diskurs über Stellvertretung und Behinderung.
QuelleOberhausen: Athena (2011), 236 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReihePädagogik: Perspektiven und Theorien. 20
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-89896-453-1
SchlagwörterAutonomie; Ethik; Mitbestimmung; Rechtsstellung; Sonderpädagogik; Behinderter
AbstractIn den vergangenen Jahrzehnten hat der die Heil- und Sonderpädagogik dominierende Diskurs über Selbstbestimmung und Teilhabe die Figur der Stellvertretung fragwürdig werden lassen und weitgehend aus den Fachdiskursen verdrängt. Heute gilt es als ethisch fragwürdiger Paternalismus, fürsorglich für jemand anderen sprechen, entscheiden oder handeln zu wollen. Vorliegender Band nimmt die Kritik an der Stellvertretung ernst. Zugleich widmet er sich der Frage, ob pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - ob mit oder ohne Behinderung - sowie mit Erwachsenen mit einer schweren geistigen oder psychischen Behinderung überhaupt ohne Momente von Fürsorge und Stellvertretung auskommen kann. Gegen den Strom gegenwärtiger Diskurse wird diese Frage in den meisten Beiträgen mit unterschiedlichen Begründungen und Gewichtungen verneint.
Erfasst vonStiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update2012/2
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